Mannheim. Ein Sieg mehr auf dem Konto - und Grün-Weiss Mannheim (4:4 Punkte) würde von der Tabellenspitze grüßen. Eine Niederlage mehr aus den ersten vier Spielen - und der Tennis-Bundesligist wäre Schlusslicht. Diese Tatsache verdeutlicht die Ausgeglichenheit der Liga und wie entscheidend jedes einzelne Match für den weiteren Verlauf und den Ausgang der Saison ist. Die nächste schwierige Partie bestreiten die Mannheimer am Sonntag, 11 Uhr, beim Gladbacher HTC (3:5), der nur einen Platz vor den beiden Abstiegsrängen steht.
„Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Der 4:2-Sieg gegen Aachen war für uns ganz wichtig, um uns im Mittelfeld zu etablieren. Wichtig ist nun, dass wir uns in Mönchengladbach gut verkaufen und den Heimsieg mit weiteren Punkten bestätigen“, erklärt Grün-Weiss-Teamchef Gerald Marzenell. Am Niederrhein wird er dann wieder auf Bernabé Zapata Miralles setzen, der bisher alle seine vier Einzel siegreich gestaltete. Auch Gerald Melzer wird wieder zum Einsatz kommen sowie der Italiener Andrea Pellegrino, der noch am Donnerstag in Verona in einem spannenden Drei-Satz-Match mit vier vergebenen Matchbällen an Max Rehberg scheiterte.
Grün-Weiss Mannheim muss gegen Gladbach alles in die Waagschale werfen
Um die vor der Saison hoch gehandelten Gladbacher zu schlagen, muss Grün-Weiss alles in die Waagschale werfen. „Das wird bestimmt ein ganz enges Match und ein offener Schlagabtausch. So weit ich weiß, spielen der spanische Davis-Cup-Spieler Albert Ramos-Vinolas und der niederländische Davis-Cup-Spieler Botic van de Zandschulp“, sagt Marzenell. Eine echte Standortbestimmung also, nach der Grün-Weiss schon deutlich genauer weiß, ob die Reise in dieser Saison nach oben oder unten geht.
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