Mannheim. In der derzeitigen Situation kommen den Adlern Mannheim die kurzfristigen Spielverschiebungen nicht ungelegen. Wie berichtet, wurde die Partie am Dienstag in Nürnberg wegen eines Booster-Termins auf den 16. März verlegt. Die Begegnung mit den Roosters wurde abgesagt, da bei den Iserlohnern lediglich vier Spieler übrigblieben, bei 25 fiel der Corona-Test positiv aus.
Für die Adler steht somit in dieser Woche einzig das Heimspiel gegen Schwenningen am Sonntag (19 Uhr) auf dem Programm. Beim Baden-Württemberg-Duell stehen die Chancen gut, dass Lean Bergmann sein Comeback feiert. Der Torjäger hatte die zurückliegenden vier Spiele „angeschlagen“ gefehlt.
Noch härter als befürchtet hat es allerdings Verteidiger Ilari Melart getroffen. Der Finne musste wegen einer Beinverletzung, die er sich Mitte Dezember gegen Köln zugezogen hatte, sogar operiert werden. Der 32-Jährige fehlt bei „optimalem Heilungsverlauf acht bis zehn Wochen“.
Für Entlastung können immerhin Florian Elias und Arkadiuz Dziambor sorgen. Die beiden 19-Jährigen waren bei der U-20-WM in Kanada im Einsatz. Die Titelkämpfe waren nach wenigen Spieltagen wegen massiver Coronaausbrüche abgebrochen worden. Am Donnerstagabend bestätigten die Adler auf Nachfrage, dass Elias und Dziambor ins Mannschaftstraining einsteigen können. „Ich spiele sehr gerne gegen Schwenningen. Nicht nur, weil ich meinen ersten Treffer gegen die Wild Wings erzielt habe“, freut sich Elias auf das Heimspiel. „Auch wenn sie aktuell in der Tabelle nicht so gut dastehen, darf man die Wild Wings nie unterschätzen. Es wird sicher eine spannende und harte Begegnung“, ist sich der Stürmer sicher. Schwenningen hat die jüngsten vier Spiele gewonnen, zuletzt am Mittwoch mit 3:1 gegen Düsseldorf.
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