Fußball-B-Liga

Weiter Personalnot bei Olympia

Lampertheimer mit Not-Elf gegen Affolterbach

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hias
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Ried. Den Ruf, in der Fußball-B-Liga Bergstraße ein Kellerkind zu sein, wird der FC Olympia Lampertheim so schnell nicht los. Kämpfte er bis zum letzten Spieltag der vergangenen Saison als Teil der Spielgemeinschaft mit dem VfB Lampertheim um den Klassenerhalt, so könnte er auch in dieser Saison als zweite Mannschaft der neuen Spielgemeinschaft SG Azzurri/Olympia Lampertheim in diesen verwickelt werden.

Gleich bei der ersten Begegnung beim Mitfavoriten TSV Hambach traten die Lampertheimer nämlich nicht an, was dem Umstand geschuldet war, dass urlaubsbedingt in beiden Mannschaften sehr viele Spieler ausgefallen waren. „Gerne hätten wir Arton Kabashi nach seiner langen Verletzung in Hambach wieder ein paar Spielminuten gegönnt. Doch das müssen wir jetzt auf das Affolterbach-Spiel verschieben“, beschreibt SG-Sportausschussvorsitzender Patrick Andres, dass seine Mannschaft personell erneut aus dem letzten Loch pfeift.

Große Vorschusslorbeeren

Diese Lampertheimer Personalnot, die auch am Sonntag noch Bestand haben wird, wird aber wohl nicht dazu führen, dass Gegner SV Affolterbach die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft unterschätzen wird. „Auch wenn die Sportvereinigung Affolterbach Favorit in der Begegnung ist, nimmt sie uns deswegen nicht auf die leichte Schulter, weil wir in der vergangenen Saison beide Partien für uns entschieden haben“, rechnet Andres mit einer erhöhten Affolterbacher Aufmerksamkeit.

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Er hält dabei ganz große Stücke auf den Gegner aus dem Odenwald. „Das Brüderpaar Sebastian und Alexander Theobald zeichnet als Trainer für die Sportvereinigung Affolterbach verantwortlich und es hat die Mannschaft so weiter entwickelt, dass sie in dieser Saison ganz oben mitspielen wird.“ Aber auch die SG Lampertheim II wird in diese Begegnung sicherlich nicht chancenlos gehen.

„Wir spielen auf dem Hauptspielfeld im Adam-Günderoth-Stadion und da könnte sich Affolterbach möglicherweise schwer tun“, vermutet Andres, den es freut, dass gerade die vielen jungen Spieler, die in der vergangenen Spielzeit noch bei den A-Junioren am Ball waren, gut in der Mannschaft aufgenommen worden sind.

Bereits am Donnerstagabend gastierte die SG Hüttenfeld beim kampfstarken Aufsteiger SG Gronau, der am ersten Spieltag ein torloses Unentschieden in Affolterbach holte. Das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. hias

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