Ried. Am Sonntag beginnt in der Kreisliga A die Fußballsaison 2024/25. Während die FSG Riedrode II am ersten Spieltag die TG Jahn Trösel empfängt, stehen für den FV Hofheim, den VfR Bürstadt und den TV Lampertheim Auswärtsfahrten an.
FSG Riedrode II – TG Jahn Trösel
Gleich zum Saisonauftakt am Sonntag um 13 Uhr bekommt es die Riedroder Zweitvertretung mit einem unangenehmen Gegner zu tun. In der vergangenen Spielzeit verlor die FSG II beide Spiele, diesmal hofft Fabian Kreiling, Vorstandsmitglied bei der FSG, dass es besser läuft: „Unsere Heimspiele wollen wir unbedingt gewinnen, aber gegen die TG Jahn wird es nicht gerade einfach, zumal deren Trainer Uwe Engert uns gut kennt.“
Der Respekt vor der Trösel-Elf sei groß, betont Kreiling: „Das ist eine eingespielte Mannschaft mit vielen jungen und talentierten Spielern, auch wenn mit Stefan Zink ihr Top-Stürmer der letzten Jahre seine Karriere beendet hat.“
Mit der Vorbereitung war man bei der FSG II insgesamt zufrieden.„Trotzdem haben wir noch ein paar Hausaufgaben zu machen. Wir müssen vor dem Tor noch etwas kaltschnäuziger werden und in der Defensive sicherer stehen, dann werden wir auch gegen Trösel drei Punkte einfahren“, sagt Kreiling. Allerdings wird der neue Spielertrainer Tomislav Tadijan urlaubsbedingt fehlen.
SC Rodau – TV Lampertheim
Nach der eher durchwachsenen Vorbereitung hofft TVL-Coach Tobias Kleiner, dass seine Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) gut in die Saison startet: „Ein guter Auftakt, am Besten mit drei Punkten, wäre wichtig, zumal wir am zweiten Spieltag mit dem FSV Rimbach gegen ein Topteam spielen werden.“
Durch die Ferienzeit werde die Liga jedoch erst in zwei bis drei Wochen aussagekräftig, merkt Kleiner an: „Momentan ist bei uns die Fluktuation durch die Urlauber hoch. Dafür klingen die Verletzungen ab. In Rodau werden wir aber eine schlagkräftige Truppe auf den Platz schicken.“
FSG Bensheim – FV Hofheim
Bei den Hofheimern rechnet Spielertrainer Maximilian von Dungen am Sonntag (15 Uhr) mit einem schwierigen ersten Saisonspiel. In Bensheim trifft der FVH auf eine FSG, die nach zwei Aufstiegen in Folge von der Kreisliga C in die A-Liga marschierte. „Wir kennen diese Situation ja von uns aus der vergangenen Saison. Die FSG wird versuchen, die Aufstiegseuphorie mitzunehmen. Das macht es für uns unberechenbar.“ Personell mussten die Hofheimer bereits einen Rückschlag hinnehmen. Im letzten Testspiel zog sich Colin Mitsch einen Kreuzbandriss zu.
ISC Fürth – VfR Bürstadt
Beim ISC Fürth treffen die Bürstädter am Sonntag (15 Uhr) auf den Lieblingsgegner der vergangenen Spielzeit, als man beide Spiele gewann und 19:0 Tore erzielte. „Allerdings haben sich die Fürther personell verstärkt und sind schwer einzuschätzen“, sagt VfR-Coach David Vorreiter. Allerdings beschäftige er sich ohnehin weniger mit dem Gegner, als mit der eigenen Truppe: „Mir ist wichtig, dass alle Mannschaftsteile ihre Arbeit machen, jeder seine Aufgaben erfüllt und wir als Team funktionieren“, sagte Vorreiter. rago
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