Mannheim. Serif Gürsoy feiert am Sonntag sein offizielles Landesliga-Comeback als Trainer der Fußballer des FC Türkspor Mannheim. Der FC tritt um 15 Uhr beim Tabellenvorletzten SV Treschklingen an. Nachdem sich der Tabellensechste in der Winterpause überraschend von seinem Trainerduo Feytullah Genc/Bernd Wigand getrennt hatte, kehrte Gürsoy, der den FCT bereits in der vergangenen Saison trainierte, zurück. Und der neue, alte Coach hat sich einiges vorgenommen: Vor dem Landesliga-Re-Start haben die Akteure des FC Türkspor Mannheim sechs Punkte Rückstand auf das Spitzenduo SG Heidelberg-Kirchheim und FC Victoria Bammental. „Klar, wollen wir noch einmal angreifen, aber wir denken erst einmal von Spiel zu Spiel“, sagt Gürsoy.
Zum Auftakt nach Treschklingen
In der Winterpause hat sich der FC Türkspor Mannheim noch einmal verstärkt. Verteidiger Njaga Manneh kam aus Heddesheim zurück. Mittelfeldspieler Youel Tesfagaber wechselte ebenfalls wieder zu Türkspor. Der Königstransfer im Winter war aber sicher die Verpflichtung von Stürmer Rahmi Can Bas. Der Torjäger der Mannheimer in der vergangenen Spielzeit wechselte im Sommer 2022 in die türkische Zweite Liga, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Angreifer Anton Markovic ist unterdessen zum ASV Fußgönheim gewechselt.
„Die Stimmung ist gut, die Testspiele waren auch in Ordnung“, sagt Gürsoy und ist vor dem Neustart zuversichtlich: „Unser erster Gegner SV Treschklingen liegt derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang. Das Hinspiel hat die Mannschaft damals 8:0 gewonnen, es sollte auf jeden Fall ein Sieg für uns herausspringen, aber wir dürfen Treschklingen nicht unterschätzen.“