Emilia-Romagna. Profi-Triathlet Florian Angert hat beim Ironman Italy am Samstag den 14. Platz belegt und ist damit deutlich hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Der Weinheimer erreichte in seinem letzten Rennen der Saison nach 8:10,56 Stunden das Ziel. Den Sieg und damit die Startberechtigung für die Ironman-Weltmeisterschaft 2024 auf Hawaii holte sich nach 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilomtern Laufen der Belgier Stenn Goetstouwers in 7:42,25 Stunden. Zweiter wurde der Brite David McNamee, auf Platz drei landete Henrik Goesch aus Finnland.
„Es war nicht mehr drin“
„Ich wollte meine Saison auf eine gute Art und Weise beenden, was nicht geklappt hat. Es war nicht mehr drin, es hat die ganze Saison nicht gereicht“, brachte Angert es nach dem Wettkampf auf den Punkt.
Nach zwei WM-Teilnahmen 2022 mit den Plätzen fünf und zwölf, hatte der 31-Jährige die Titelkämpfe 2023 in Nizza Anfang September verpasst. Die Qualifikation für Hawaii muss sich Angert somit im neuen Jahr auf einer anderen Langdistanz sichern.
In Italien lag Angert nach dem Schwimmen noch aussichtsreich auf Rang drei und hielt auch auf dem Rad lange Zeit gut mit. Erst nach 140 Kilometern wurde der Abstand zum Führenden immer größer und wuchs bis zum Wechsel auf die Laufstrecke auf acht Minuten an. Für den abschließenden Marathon benötigte der Weinheimer etwas über drei Stunden, die Konkurrenz enteilte. Angert wurde letztlich 14.. „Ich werde im nächsten Jahr besser zurückkehren“, versprach Angert.
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