Viernheim. Die Triathletinnen des TSV Amicitia haben den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga geschafft. Beim abschließenden Rennen in Hannover sammelten die Viernheimerinnen die notwendigen Punkte. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir in der 1. Liga bleiben“, ist Teammanager Peter Grüber erleichtert. Das Ziel für Hannover sei gewesen, zu zeigen, dass der TSV Amicitia zu Unrecht in der Abstiegszone steht. „Wir wollten eigentlich noch Plätze in der Tabelle gut machen. Das ist uns leider nicht geglückt“, muss Grüber nach dem fünften Wettkampf feststellen. Für das Viernheimer Team reichte es für den 13. Platz in der Tageswertung, damit bleibt man im Abschlussklassement auf Rang 14.
Im letzten Rennen gingen Leana Bissig, Kathrin Halter, Helen Scheffold und Bundesliga-Debütantin Raja Neumann an den Start. Der Wettbewerb in Hannover bestand aus einem Prolog und einem Einzel-Verfolgungsrennen. Die Athletinnen nahmen die Zeitabstände aus dem Prolog (250 Meter Schwimmen, fünf Kilometer Radfahren und 1,5 Kilometer Laufen) mit in das Verfolgungsrennen über 500 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Radfahren und 3,5 Kilometer Laufen.
Leana Bissig war im Prolog die schnellste Viernheimer Athletin, mit 50 Sekunden Abstand zur Führenden. Die anderen drei Starterinnen hatten nach dem kurzen Auftakt einen größeren Rückstand. Bissig kam im Verfolgungsrennen auf Platz 32 ins Ziel, Halter, Scheffold und Neumann folgten mit etwas Abstand. „Andere Teams waren einfach besser als wir“, ärgerte sich Teamchef Grüber.
Die Mannschaft wird die fünf Saisonrennen 2023 genau analysieren und für das neue Jahr verbessern, wenn der TSV Amicitia Viernheim erneut in der 1. Bundesliga starten darf. su
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