Mannheim. Fußball-Landesligist FC Türkspor Mannheim mischt weiter vorne mit. Zuletzt holte das Team des Trainergespanns Feytullah Genc und Bernd Wigand zwei Unentschieden. „Wir nutzten unsere Chancen nicht konsequent. Da fehlt einfach noch die Durchschlagskraft“, war Genc nicht ganz zufrieden mit seiner Offensive. Obwohl Türkspor mit 35 Toren die Mannschaft mit den meisten Treffern ist. Das 1:1 zuletzt gegen den ASV Eppelheim verbucht der Coach aber doch als Erfolg. „Nachdem wir über eine Stunde einem Rückstand hergelaufen sind und dann aber noch sehr spät den Ausgleich erzielt haben, muss man mit dem Punkt zufrieden sein“, sagt Genc.
Am Sonntag empfängt Türkspor zu Hause (14.30 Uhr) den noch punktlosen TSV Kürnbach. Auf dem Papier scheint es einfache Aufgabe für den Ligafünften zu werden, der in der Tabelle drei Punkte hinter dem Zweitplatzierten SG Heidelberg-Kirchheim liegt. Kürnbach hat bislang alle zwölf Spiele verloren. Mit null Punkten und einem Torverhältnis von 9:53 steht das Schlusslicht schon jetzt mit dem Rücken zur Wand. Genc hofft aber, dass seine Mannschaft den kommenden Gegner nicht unterschätzt. „Wir machen leider immer noch den entscheidenden Fehler zu viel, den der Gegner bestraft. Wenn wir das abschalten können, wäre das sehr gut“, sagt der Mannheimer Trainer. Aller Voraussicht nach wird der Türkspor am Sonntag mit der Elf spielen, die zuletzt auf dem Platz stand.
Landesliga-Aufsteiger TSV Amicitia Viernheim musste zuletzt beim 0:4 in Schwetzingen einen Dämpfer hinnehmen, liegt aber weiter auf einen Nichtabstiegsrang. Die Südhessen empfangen am Sonntag, 14.30 Uhr, den Drittletzten SV Treschklingen. bol
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