Mannheim. Zum Hauptrundenabschluss gibt es in der Feldhockey-Bundesliga der Damen am Sonntag zweimal den Vergleich zwischen Mannheim und Hamburg – ein Mal in der Quadratestadt und ein Mal in der Hansestadt. So empfängt der TSV Mannheim Hockey am Sonntag (12 Uhr) den UHC Hamburg unter dem Fernmeldeturm, während der Sieger der Staffel B vom Mannheimer HC am Sonntag (12 Uhr) auswärts zum Topspiel beim Club an der Alster antritt.
„Wir werden nur Platz sechs in der Staffel B erreichen. Das Match gegen den UHC können wir deshalb nutzen, um uns auf die Play-downs einzuschwören“, sagt TSVMH-Trainer Sven Lindemann. Als Letzter der Staffel B geht es für den TSV in die Spiele um den Klassenerhalt. „Ein zählbares Erfolgserlebnis würde uns noch mal Selbstbewusstsein geben“, hofft Lindemann gegen den Staffel-Dritten auf ein positives Resultat, das noch einmal Schwung für die Play-downs geben soll. Für dieses Vorhaben sind beim TSVMH alle Spielerinnen an Bord.
Vorfreude aufs Topduell
Schwung mitnehmen heißt es am Sonntag auch für die MHC-Damen, die nach dem bereits feststehenden Staffelsieg in der Hauptrunde ungeschlagen ins Play-off-Viertelfinale starten wollen. „Das Spiel bei Alster ist für uns noch einmal ein toller Test im Hinblick aufs Viertelfinale. Mit dem Lauf, den sie haben, sind sie gerade das vermeintlich stärkste Team in der Liga und meiner Meinung nach auch ein krasser Titelfavorit“, blickt MHC-Coach Nicklas Benecke mit Vorfreude auf das Topduell.
Julie Pieper (Muskelfaserriss) fällt beim MHC aus, während der Einsatz von Verena Neumann (Mandelentzündung) fraglich ist. and
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