Hockey, Damen

Jubel und Ernüchterung

TSVMH holt ersten Saisonpunkt

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Mannheim. Im Bundesliga-Heimspiel der Damen des TSV Mannheim Hockey gegen den HTC Uhlenhorst Mülheim hat Luisa Walter am Sonntag in der Schlussminute für die Gastgeberinnen getroffen. Doch im Gegensatz zum Vortag hielt sich der Jubel in Grenzen – denn es war drei Sekunden vor Spielende nur die Verkürzung zum 2:3 (0:2)-Endstand.

Am Samstag war beim Aufsteiger dagegen noch Riesenjubel angesagt. Gegen Rot-Weiss Köln netzte Lydia Bechthold-Haase in der Schlussminute per Strafeckentor zum 4:4 (2:3)-Endstand ein. Sie sorgte damit für den ersten Punkt der Saison. An diese Leistung konnten der TSVMH gegen Mülheim aber zunächst nicht anknüpfen. „Das war eine richtig schlechte erste Halbzeit von uns. Das muss schon eine Kopfsache sein, nachdem wir gestern ein so starkes Spiel abgeliefert haben“, bedauerte TSVMH-Trainer Sven Lindemann, der eine deutlich bessere zweite Hälfte sah. In dieser verkürzte Lydia Bechthold-Haase auf 1:2 (32./SE). Elena Clococeanu traf allerdings per Siebenmeter zum vorentscheidenden 1:3 (54.). Gegen Köln waren neben Bechthold-Haase (60./SE) auch Sarah Kardorf (10., 35.) und Greta Meissner (26./SE) erfolgreich.

Keine Zweifel ließen indessen am Samstag die Damen des Mannheimer HC aufkommen, die zu Hause Uhlenhorst Mülheim mit 5:0 (2:0) besiegten. „Grundsätzlich hatten wir immer alles im Griff“, sagte MHC-Coach Nicklas Benecke. Charlotte Gerstenhöfer (7./SE), Aina Kresken (28., 58./SE), Paula Schröder (36.) und Stine Kurz (53./SE) schossen die Tore. Am Freitag (20 Uhr) kommt es zum Derby beim TSVMH. and

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