Mannheim. Für die Damen des TSV Mannheim Hockey und des Mannheimer HC geht es am Wochenende in den Norden. Dort stehen sowohl für den Vizemeister MHC als auch den Aufsteiger TSVMH in der Feldhockey-Bundesliga zwei Partien in Hamburg auf dem Spielplan, wobei die beiden Erstligisten aus der Quadratestadt nicht dieselben Gegner haben.
So startet der TSVMH am Samstag (11.30 Uhr) beim Großflottbeker THGC , während der MHC ab 13 Uhr beim Harvestehuder THC zu Gast ist. Am Sonntag (12 Uhr) tritt der TSVMH dann beim HTHC an, während der MHC um 13 Uhr beim UHC Hamburg ran muss.
„Dort ist es ekelhaft“
„In Hamburg stehen uns die nächsten größeren Kaliber ins Haus“, erwartet MHC-Trainer Nicklas Benecke zwei schwere Spiele. „Dort ist es immer ekelhaft, vor allem beim HTHC und dessen Geläuf“, weiß Benecke, dass der HTHC-Platz von den Gastmannschaften nicht geliebt wird. „Sie haben auch taktisch einiges verändert“, rechnet Benecke mit einem etwas anders aufgestellten HTHC. „Aber auch der UHC hat ja gerade einen Lauf und ist sehr gut in die Saison gestartet.“
Dass dem TSVMH ebenfalls kein leichtes Programm bevorsteht, weiß Carsten-Felix Müller, der die Schwarz-Weiß-Roten gemeinsam mit Sven Lindemann coacht. „Wir wollen aber an die zuletzt gute Defensivleistung anknüpfen und uns offensiv mehr zutrauen“, wünscht sich Müller mehr Torgefahr. and
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