Viernheim. Der TSV Amicitia Viernheim kann in der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar am Wochenende einen ganz großen Schritt in Richtung Ligaverbleib machen. Vier Spiele vor Ende der Saison haben die Südhessen, die als Aufsteiger in die Runde gestartet waren, sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenviertletzten Spvgg 06 Ketsch, der den Relegationsplatz belegt.
Und das, obwohl der TSV Amicitia am vergangenen Wochenende beim Aufstiegsaspiranten SG Heidelberg-Kirchheim mit 0:5 unter die Räder kam. „Im Angriff waren wir zuletzt zu harmlos“, sagt Spielertrainer Patrick Marschlich.
Schwetzingen favorisiert
Am Sonntag empfangen die Viernheimer um 15 Uhr den SV 98 Schwetzingen zum Derby. Marschlichs Team ist auf dem Papier nur Außenseiter. Die Schwetzinger sind Tabellensechster, haben mit acht Punkten Rückstand auf den Zweiten ASV Eppelheim nur noch theoretische Chancen auf die Aufstiegsspiele.
Marschlich ist jedoch zuversichtlich, dass seine Mannschaft für eine Überraschung sorgen kann. „Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen“, sagt der Viernheimer Coach. Der TSV Amicitia muss weiter auf seinen Torjäger Erik Anhölcher verzichten, der mit einer Achillessehnenverletzung ausfällt.
Den Aufstieg hat der Ligafünfte FC Türkspor Mannheim nach dem 0:7-Debakel in der vergangenen Woche beim ASC Neuenheim abgehakt. „Bei nur noch vier Spielen sind acht Punkte Rückstand auf Rang zwei zu viel“, sagt Türkspor-Coach Serif Gürsoy. Die Mannheimer empfangen am Sonntag, 15 Uhr, den Ligazweiten ASV Eppelheim. „Wir wollen den ASV ärgern“, sagt Gürsoy.
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