Mannheim. Der FC Türkspor Mannheim ist in der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar wieder im Geschäft im Kampf um Platz zwei. Möglich machen es die Patzer der Konkurrenz. „Hätten wir unser Heimspiel gegen den VfB St. Leon vor zwei Wochen nicht verloren, wären wir nun Zweiter. Es ist schon Wahnsinn, wie eng es in der Liga zugeht“, findet Türkspor-Trainer Serif Gürsoy.
Die Mannheimer belegen in der Tabelle mit 34 Zählern Rang sechs und haben nur drei Punkte Rückstand auf den Ligazweiten ASV Eppelheim. Spitzenreiter FC Victoria Bammental hat 43 Zähler auf der Habenseite. Für Gürsoy steht fest: „Ich denke, dass Bammental das da vorne machen wird, die sehen doch sehr stabil aus. Für uns geht es in erster Linie um Rang zwei.“
Kapitän Yildirim wieder an Bord
Am Sonntag empfängt der FC Türkspor um 15 Uhr den DJK/FC Ziegelhausen-Peterstal. „Das ist wieder ein schwerer Gegner. Wenn die einen guten Tag haben, können sie jeden schlagen“, sagt Gürsoy. Die Heidelberger liegen allerdings nur auf dem elften Tabellenrang und haben mit 25 Punkten lediglich einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz.
„Wir müssen von Beginn an hellwach sein“, sagt Gürsoy, der wieder auf Verteidiger Dolunay Cavdaroglu nach dessen Rotsperre bauen kann. Nach zwei Wochen Pause wegen seiner Flitterwochen ist auch Kapitän Oguzhan Yildirim wieder dabei. „Er hat uns gefehlt, jetzt habe ich endlich wieder einen Stoßstürmer für vorne drin“, erläutert Gürsoy.
Der TSV Amicitia Viernheim will nach der Niederlage gegen Türkspor (0:2) in die Erfolgsspur zurück. Das Team von Trainer Patrick Marschlich trifft am Sonntag, 15 Uhr, im nächsten Derby auswärts auf die Spvgg 06 Ketsch. bol
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