Fußball

Viernheimer Mannschaften im Aufwind

Orangene bei Croatia Mannheim gefordert. TSV Amicitia 2 gastiert beim SSV Vogelstang

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JR
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Viernheim. Die beiden Viernheimer Teams reiten in der Fußball-Kreisklasse A2 Mannheim derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle und konnten mehrere Plätze gutmachen. Die Orangenen haben sich so auf einen sicheren Platz im Mittelfeld nach oben gespielt, aber auch die zweite Garnitur ist nach zuletzt zwei Siegen und einem Unentschieden aus dem Tabellenkeller geklettert. Mit dem neuen Selbstbewusstsein soll am Sonntag weiter gepunktet werden.

SG Croatia Mannheim – SG 1983 Viernheim (Sonntag, 15 Uhr)

Auf die SG Viernheim wartet am morgigen Sonntag ein ganz dicker Brocken. Gastgeber Croatia Mannheim zählt auch in dieser Saison wieder zu den Spitzenteams der A-Klasse. Ob es allerdings bei acht Punkten auf den Relegationsplatz noch für einen Aufstieg reicht, darf bezweifelt werden. Zu unterschiedlich waren die Leistungen des Teams von Trainer Davor Visic.

Die Formkurve zeigte zuletzt nach unten, als in fünf Begegnungen nur ein Sieg gelang. Das Hinspiel in Viernheim konnte mit 2:1 knapp gewonnen werden.

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Die SG Viernheim steht aktuell auf Position neun und hat in der Tabelle viel Luft nach unten. Drei Siege und ein Unentschieden sorgten nach einem schwachen Saisonstart zuletzt für etwas mehr Entspannung. Der Relegationsplatz ist schon neun Punkte entfernt.

Trotzdem darf sich das Team von Trainer Ralf Dalmus noch nicht auf die faule Haut legen. Allerdings muss sich zeigen, wie die Mannschaft den Abschied von Torjäger Marco Buttler verkraften wird. Der Stürmer hat seine Fußballschuhe aus familiären und beruflichen Gründen an den berühmten Nagel gehängt.

SSV Vogelstang – TSV Amicitia Viernheim 2 (Sonntag, 15 Uhr)

Ein Abstiegsduell wie gemalt ist die Begegnung zwischen dem SSV Vogelstang und der Reserve des TSV Amicitia. Während die Südhessen mit 22 Punkten gerade noch so am rettenden Ufer stehen, nehmen die Gastgeber mit drei Zählern weniger aktuell den Relegationsplatz ein.

Die Mannheimer haben schon 79 Gegentreffer kassiert, nur die Abwehr von Schlusslicht Laudenbach (100) ist noch schlechter. Immerhin konnten die Hausherren am vergangenen Wochenende gegen die SG Viernheim einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen, verloren am Ende in Unterzahl aber mit 3:5.

Die Viernheimer verspüren einen leichten Aufwind. Unter dem neuen Trainer Thomas Jöhl konnten sieben Punkte aus drei Begegnungen gesammelt werden. Dadurch hat man auch einen direkten Abstiegsplatz verlassen.

Zuletzt kamen auch immer wieder Akteure aus dem Landesligakader zum Einsatz, was die Qualität erhöht hat. Auch am Sonntag dürfte das auf der einen oder anderen Position der Fall sein. Das Hinspiel endete mit einem torreichen 4:4-Unentschieden. JR

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