Handball

Souveräner Heimsieg

Der TSV Amicitia sichert sich mit dem 33:24-Erfolg, den dritten Platz in der Badenliga

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Mit neun Toren Vorsprung gewinnen die Handballer des TSV Amicitia verdient gegen den TSV Malsch-Rot. © Bernhard Kreutzer

Viernheim. Mit einem verdienten Heimsieg gegen den TSV Rot-Malsch haben sich die Handballer für die die Hinspielniederlage revanchiert. Der 33:24-Erfolg geht auch in dieser Höhe in Ordnung, weil die Viernheimer – anders als in der Vorwoche in Pforzheim – eine konstante Leistung ablieferten. Mit dem Heimsieg sicherte sich der TSV Amicitia den dritten Platz in der Badenliga-Tabelle. Die Herren lieferten insbesondere in den Anfangsminuten eine sehr gute Abwehrarbeit ab. Die Folge war eine schnelle 3:0-Führung, die auch noch deutlicher hätte ausfallen können. Bis Mitte der Halbzeit konnten die Gäste nochmals verkürzen (6:5). Ein kurzer Zwischenspurt der Blau-Grünen reichte, um sich wieder deutlicher auf 10:5 abzusetzen. Diese Fünf-Tore-Führung nahmen die Viernheimer mit in die Halbzeit. Das 14:9 entsprach nicht ganz dem Spielverlauf, die Hausherren waren den Gästen in allen Belangen überlegen. Sie verpassten es aber, weitere Tore zu erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde die Dominanz noch deutlicher und endlich konnten sich die Südhessen mehr und mehr absetzen. Beim 25:15 war der Abstand von zehn Treffern erreicht. Der TSV Malsch-Rot, immerhin direkter Verfolger des TSV Amicitia, zeigte in der Phase wenig Kampfgeist und schien sich in die Niederlage zu fügen. So konnten die Blau-Grünen ihr Tempospiel durchziehen und den Vorsprung noch einmal ausbauen.

Sven Walther ragt heraus

Erst in den Schlussminuten wurde Viernheim in der Abwehr etwas nachlässig, so dass die Gegner es schafften, den Rückstand zu verkürzen. Beim TSV Amicitia schmälerte das nicht den Jubel über den Heimsieg, zehn verschiedene Torschützen bewiesen die geschlossene Mannschaftsleistung, aus der der elffache Torschütze Sven Walther doch herausragte. Getrübt wurde die Freude lediglich durch die Verletzung von Philipp Oswald in der Schlussviertelstunde, es muss abgewartet werden, wie lange der Abwehrchef ausfallen wird. TSV Amicitia: Marius Walter, Jan Willner 1, Ronny Unger 2, Justus Mehl 6, Dominic Sauer 1, Sven Walther 11/5, Robin Helbig 3, Björn Van Marwick 3, Philipp Oswald 3, Marcel Deege, Ernst Mantek, Fabian Medler 2, Marcel König 1. su

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