Viernheim. Am Gründonnerstag musste die SG Viernheim in der Fußball-Kreisklasse A2 Mannheim beim souveränen Tabellenführer SC Käfertal antreten. Dabei zeigten sich die Südhessen aber engagiert und machten dem Favoriten das Leben schwer. Am Ende konnten die Gastgeber zwar einen verdienten 4:2-Erfolg feiern, die Orangenen konnten aber erhobenen Hauptes die Heimreise antreten. Die Partie des TSV Amicitia 2 bei Croatia Mannheim war auf den 26. April (19 Uhr) verlegt worden. Am Montag, 10. April, genießen die beiden Viernheimer A-Ligisten Heimrecht.
SC Käfertal – SG Viernheim 4:2 (3:1): Die favorisierten Hausherren erwischten den besseren Start, und schon nach einer knappen halben Stunde schien die Begegnung beim Stand von 3:0 entschieden zu sein. Ex-Profi Dennis Franzin brachte das Team von Trainer Mattias Dehoust in Führung (8.). Daniel Barth markierte in der 26. Minute das 2:0, und erneut Franzin traf zum 3:0 (28.). Die Viernheimer ließen aber nicht die Köpfe hängen und erzielten noch vor der Pause durch Steven Schreck (33.) den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit dauerte es bis zur 83. Minute, ehe wieder gejubelt werden konnte. Sebastian Kreutzer sorgte mit dem 4:1 für die Vorentscheidung. Jeton Blakajs Treffer zum 4:2-Endstand kam zu spät.
SG 1983 Viernheim – FV Fortuna Heddesheim 2 (Montag, 15 Uhr): In diesem Nachbarschaftsduell zwischen dem Tabellenzehnten und den siebtplatzierten Gästen sind die Hausherren Außenseiter. Beide Mannschaften stehen aber in gesicherten Gefilden, haben mit den Entscheidungen in der A-Klasse nichts mehr zu tun. Trotzdem dürfen sich die Zuschauer im Familiensportpark auf einen packenden Vergleich freuen.
TSV Amicitia Viernheim 2 – SG Hohensachsen (Montag, 13 Uhr): Hochspannung herrscht dagegen im Waldstadion, wo ein echtes Kellerduell steigt. Die Reserve des TSV Amicitia, die derzeit noch am rettenden Ufer steht, erwartet den Tabellennachbarn SG Hohensachsen, der den Relegationsplatz innehat. Zwischen den beiden Kontrahenten liegen aktuell nur sechs Punkte. Die Südhessen könnten sich mit einem Heimsieg also deutlich absetzen. Andererseits haben die Bergsträßer die Möglichkeit, mit einem Erfolg den Abstand nach oben zu verkürzen. Das Hinspiel hatten die Gäste noch mit 2:0 gewonnen. Für Viernheim spricht eine Erfolgsserie von fünf Spielen ohne Niederlage, wobei elf Punkte geholt wurden. JR
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