Fußball

Kampf um den Klassenerhalt

TSV Amicitia gastiert beim Absteiger SV Treschklingen

Von 
JR
Lesedauer: 
Neuzugang Leon Kuhmann (l.) zählte zuletzt zu den Aktivposten der Blau-Grünen, bereitete gegen Schwetzingen beide Treffer mustergültig vor. © Othmar Pietsch

Viernheim. Am Sonntag, 15 Uhr, gastiert Landesliganeuling TSV Amicitia Viernheim beim SV Treschklingen und steht dabei vor dem wohl wichtigsten Spiel der Saison. Mit einem Auswärtserfolg könnten die Blau-Grünen nämlich einen wichtigen, vielleicht sogar den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt schaffen. Ein Sieg ist für die Südhessen praktisch Pflicht, unabhängig, wie die Konkurrenz im Abstiegskampf spielt.

Treschklingen steht derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat nach 26 Spielen erst acht Punkte auf dem Konto, sieben davon wurden auf eigenem Platz geholt. Deshalb sind die Kraichgauer auch bereits abgestiegen, können allerdings befreit aufspielen. Zwei Siege und zwei Unentschieden konnte das Team von Trainer Lindor Asllani erst einfahren. Gewonnen wurde gegen TSV Kürnbach (6:0) und gegen den VfB St. Leon-Rot (3:1).

Im Hinspiel konnten die Viernheimer gegen den SV Treschklingen einen 2:1-Heimerfolg verbuchen. Damals drehte Brandon Wiley mit einem Doppelpack nach 0:1-Rückstand die Partie. Der Torjäger fehlte den Blau-Grünen aber ebenso seit Wochen wie Erik Anhölcher, mit zwölf Treffern immer noch bester Schütze der Südhessen. Im Angriff der Hausherren herrscht weiterhin eine große Flaute, insgesamt bringt man es auf lediglich 19 Tore, denen 83 Gegentreffer gegenüberstehen.

Chancen effektiver nutzen

Mehr zum Thema

Fußball

Abstiegskampf in der Kreisklasse

Veröffentlicht
Von
JR
Mehr erfahren
Fußball-Landesliga

Gürsoy nimmt neuen Anlauf

Veröffentlicht
Von
bol
Mehr erfahren
Fußball

Ausgleich in der Schlussphase

Veröffentlicht
Von
JR
Mehr erfahren

Das ist für die Blau-Grünen aber noch lange kein Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, Baaß, Herbel und Co. sollten gewarnt sein. Eine ähnlich starke Vorstellung wie vor dem Seitenwechsel gegen Schwetzingen am vergangenen Wochenende, als man mit 2:0 in Führung gelegen hatte und weitere Torchancen ungenutzt ließ, sollte es schon sein, damit das Team des Trainergespanns Patrick Marschlich und Timo Endres keine böse Überraschung erlebt. JR

Copyright © 2025 Südhessen Morgen