Viernheim. Mit dem Kantersieg im Nachholspiel unter der Woche haben die TSV-Amicitia-Frauen einen großen Schritt gemacht. Um sich ganz aus dem Tabellenkeller zu lösen, müssen sie nun einen weiteren Heimsieg folgen lassen.
Am Kerwesonntag, 6. November, kommt der FV 09 Niefern ins Stadion an der Lorscher Straße. Die beiden Mannschaften trennen in der Tabelle nur drei Punkte – mit einem Erfolg kann Viernheim also aufschließen und bei entsprechenden Resultaten auf den anderen Plätzen auch die Abstiegszone verlassen. Niefern kommt mit nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen nach Viernheim, dank ihrer vier vorigen Siege liegen sie aber auf Rang sieben. Auffällig: Niefern hat bisher wenige Tore geschossen (15) aber auch erst zehn Gegentore bekommen. Die Viernheimerinnen haben den drittstärksten Sturm der Liga mit 24 Toren, aber schon 22 Gegentreffer kassiert. Daher könnte es eine enge Partie werden. Die TSV-Amicitia-Frauen wollen den Schwung aus dem Unentschieden in Stuttgart und dem deutlichen 6:1-Sieg gegen Crailsheim nutzen, um ihr Punktekonto weiter aufzubessern. „Das Spiel hat eine sehr große Bedeutung für uns“, sagt Trainer Florian Fäustle, der die Belastung der englischen Woche dank des großen Kaders kompensieren kann.
Das Vorspiel zur Oberligapartie bestreiten um 11 Uhr die Frauen 2. Gegner ist der VfK Diedesheim. Die Viernheimerinnen warten seit drei Spielen auf einen Sieg und wollen ihn nun zu Hause und gegen den direkten Tabellennachbarn holen. Von den Fußballmädchen sind nur die Jüngsten im Einsatz. Die E-Juniorinnen haben am Sonntag um 11 Uhr einen Spieltag in Ketsch und messen sich dort mit TSG Rheinau und der Spvgg 06 Ketsch. su
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