Fußball

Die torgefährlichsten Teams treffen aufeinander

Der TSV Amicitia Viernheim empfängt mit der SG Heidelberg-Kirchheim den Tabellenführer im Waldstadion

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JR
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Das Team um Sebastian Heinrich hat in dieser Saison schon 30 Tore erzielt, eines weniger als der Gegner. © Berno Nix

Viernheim. Am Samstag, 29. Oktober, wird im Viernheimer Waldstadion zu ungewohnter Zeit Fußball gespielt. Um 18 Uhr empfängt der TSV Amicitia den aktuellen Spitzenreiter der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar, die SG Heidelberg-Kirchheim. Der gesamte Spieltag wurde auf Samstag verlegt, weil am Dienstag, 1. November, schon wieder gekickt wird. In Viernheim wird etwas später angepfiffen, weil einige Akteure am Samstag tagsüber nicht zur Verfügung stehen.

Unabhängig von der Uhrzeit wollen die Blau-Grünen auch gegen den aktuellen Ligaprimus ihren Zuschauern wieder eine starke Vorstellung bieten und so möglicherweise auch für eine weitere Überraschung sorgen. Nach dem 2:2-Unentschieden vor Wochenfrist beim damaligen Tabellendritte FC Bammental sollte es am nötigen Selbstvertrauen nicht mangeln, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Dazu bedarf es aber einer konzentrierten Leistung über die gesamten 90 Minuten hinweg.

Diese Begegnung verspricht ein Torspektakel zu werden, zählen doch beide Teams zu den treffsichersten Mannschaften der Liga. Durchschnittlich jubelte die Amicitia (30 Tore) über dreimal pro Partie. Der Gast war aber auch schon 31 Mal erfolgreich. Die Hausherren haben 15 Punkte auf dem Konto, und stehen als Tabellensiebter im Mittelfeld. Das ist aber noch lange kein Grund sich auszuruhen, denn der Relegationsplatz, den derzeit die Spvgg. Ketsch einnimmt ist nur drei Zähler entfernt. Heidelberg-Kirchheim hat dagegen mit einem Punkt Vorsprung den Platz an der Sonne inne und wird alles daran setzen, diese Position auch gegen die Blau-Grünen zu behaupten. In dieser Partie könnte es ein Wiedersehen mit Marc Haffa, der zu Verbandsligazeiten das Trikot der Viernheimer getragen hat, kommen.

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Mit 22 Zählern führt die SG HD-Kirchheim das Klassement der Landesliga Rhein-Neckar souverän an. Die Zwischenbilanz der Heidelberger liest sich wie folgt: sieben Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. Die Mannschaft von Trainer Manuel Wengert befindet sich im Aufwärtstrend, holte aus den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen. JR

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