Nachhaltigkeit

Zwei dritte Plätze für Mannheimer Spinelli-Areal bei "polis Awards"

Im Rahmen der Buga umgestaltet und nun für nachhaltige Entwicklung gewürdigt: Das Mannheimer Spinelli-Areal hat beim "polis Award" in zwei Kategorien dritte Plätze erhalten. Was dabei genau ausgezeichnet wurde

Von 
Jakob Walter
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Das Gelände wurde für eine nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. © B. Skyhawk

Mannheim. Das Spinelli-Areal hat aufgrund seiner nachhaltigen Entwicklung in gleich zwei Kategorien den dritten Platz des „polis Award“ erhalten, der nun in Düsseldorf verliehen wurde. Das teilte die Stadt Mannheim mit.

Gesamtentwicklung des Spinelli-Areals in Mannheim gewürdigt

In der Kategorie „Urbanes Flächenrecycling“ wurde die Gesamtentwicklung der ehemaligen Spinelli-Kaserne ausgezeichnet. Aus Sicht der Jury wurde auf beispielhafte Weise eine Reaktivierung von brachliegenden Flächen umgenutzt. Der darin enthaltene Grünzug Nordost, der durch die Bundesgartenschaugesellschaft nach Plänen von RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten gestaltet wurde, gewann in der Kategorie „Lebenswerter Freiraum“. Gewürdigt wurde hier, wie die Flächen im öffentlichen Raum für eine städtische Gemeinschaft gestaltet sind und welche Qualität mit Plätzen und Grünzügen sowie Naherholungsmöglichkeiten der Bevölkerung geboten werden.

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„Auf Spinelli finden heute unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ihren, auf ihre Bedürfnisse angepassten, Wohnraum und das mit grünen Naherholungsorten direkt vor der Haustür. Über die Auszeichnung freue ich mich sehr und bedanke mich bei all den Partnern für die gelungene Realisierung“, sagt der für Stadtentwicklung zuständige Bürgermeister Ralf Eisenhauer.

Buga-Geschäftsführer Schnellbach äußert sich zur Auszeichnung beim "polis Award"

„Von der klimaoptimierten Umsetzung profitieren nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner, berücksichtigt sind genauso verschiedene Pflanzen- und Tierarten, die ihren geeigneten Lebensraum im Grünzug Nordost finden“, ergänzt Buga-Geschäftsführer Michael Schnellbach.

Der „polis Award“ für Stadt- und Projektentwicklung zeichnet seit vielen Jahren städtebauliche Ansätze aus, die engagiert und kooperativ Lösungen für allgegenwärtige Herausforderungen der Städte bieten. Jährlich gehen mehr als 100 Bewerbungen ein. red

Redaktion Online-Redakteur, zuständig für redaktionelle Videos

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