Mannheim. Bei der Musikkundgebung "Sound of Peace Mannheim" sind seit Sonntag bislang etwa 10.000 Euro an Spendengelden für die Ukraine-Hilfe eingenommen worden. Das erklärte Gerhard Fontagnier vom gemeinnützigen Verein "Mannheim sagt Ja!" am Mittwoch auf Nachfrage. Bereits am Montag hatten die Organisatoren davon gesprochen, dass während der Live-Übertragungen etwa 2500 Euro an Spenden gesammelt worden sind. Demnach kamen auf dem Ehrenhof rund 7500 Euro in bar zusammen. "Wir hatten auf mehr Spenden gehofft", erklärt Fontagnier. "Aber angesichts der geringen Zahl an Besucherinnen und Besuchern gilt den Spendern und Spenderinnen natürlich unser Dank."
Bei der Musikkundgebung im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses waren am Sonntag 3000 Zuhörerinnen und Zuhörer zusammengekommen, um verschiedene Live-Acts von Musikerinnen und Musiker zuzuhören und bei freiem Eintritt für die Ukraine zu spenden. Die Organisatoren hatten sich am Montag enttäuscht gezeigt und erklärt, auf etwa 10.000 Menschen gehofft zu haben. Aus diesem Grund seien die Kampagnen verlängert worden und Spenden noch immer möglich.
Wegen fehlender Einnahmen droht nun, dass auch die Organisatoren rund um den gemeinnützigen Verein "Mannheim sagt Ja!" selbst für einen großen Teil der Kosten der Veranstaltung aufkommen müssen. Es gehe jetzt darum, mit „Sponsoren- und Gönnergesprächen“, wie sie erklärten, die hohen Kosten zu decken. Diese Einnahmen würden dabei von den Spenden für die Ukraine „transparent und klar getrennt“.
Wer spenden oder unterstützen möchte, kann dies unter masagtja.de/jetzt-spenden oder direkt auf dem Vereinskonto mit der IBAN DE16 6709 0000 0091 9753 00 machen.
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