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Podcast "Mensch Mannheim": Hier spricht Deutschlands wichtigster James-Bond-Experte

Andreas Pott ist nicht nur Anwalt in Mannheim, sondern vor allem Vorsitzender des James-Bond-Club Deutschlands. Im Podcast "Mensch Mannheim" zeigt er sein Wissen über 007. Noch mehr verrät er bei der "MM"-Bond-Night am 21. Oktober

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Karsten Kammholz
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© HAASpublishing

Mannheim. Sein Name ist Pott. Andreas Pott. Er ist der Vorsitzende des James-BondFanclubs Deutschland – und weiß so viel über den legendären Geheimagenten wie kaum ein Zweiter. Nicht nur das: Der Pfälzer arbeitet als Anwalt für Verbraucherrecht in Mannheim. Und er wird in der Quadratestadt bald einen ganz besonderen Auftritt haben: James Bond feiert 60. Geburtstag – der „MM“ lädt daher am 21. Oktober ab 18 Uhr zur großen „Bond Night“ ins Cinemaxx ein. Bond-Clubvorsitzender Pott wird an dem Abend neben dem Chef des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg, Sascha Keilholz, im Experten-Talk zu Gast sein.

Tickets für die große "Bond Night" im Cinemaxx gibt es hier

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Über sein ungewöhnliches Ehrenamt verrät Pott im Podcast „Mensch Mannheim“: Den Vorsitz des heute 255 Mitglieder starken Vereins habe er 2014 vor allem wegen seiner juristischen Expertise übernommen. Aber in dem Gespräch stellt Pott mehrmals unter Beweis, dass er die Figur 007 in- und auswendig kennt und berichtet begeistert über das Clubleben, das ihn immer wieder zu berühmten Schauplätzen der legendären Filmfigur führt. Zuletzt war Pott etwa in Karlsbad, dem Drehort von „Casino Royale“. Er und seine Mitstreiter sind zudem stolze Besitzer goldener Mitgliedskarten, deren Mitgliedsnummern allesamt mit den Ziffern 007 beginnen.

Andreas Pott im Podcast-Studio des „Mannheimer Morgen“. © Krumpe

Der Club-Vorsitzende kennt natürlich jeden Film, aber es gebe dabei, das gibt Pott zu, auch Bond-Streifen, die er nicht allzu sehr schätzt, etwa „Man lebt nur zweimal“ von 1967 mit Sean Connery. „Sehr häufig sehe ich die Filme mit Roger Moore“, mit ihm sei er schon als Kind zum Bond-Fan geworden. Was ihn an der Figur vor allem fasziniert: dass man anhand der Filme den Zeitgeist der jeweiligen Dekade festmachen könne – und dass Bond „alles kaputtmachen“ dürfe. Was er selbst von der Figur des Agenten gelernt hat? „Die Dinge nicht immer so ernst zu nehmen.“ Einen Aston Martin fährt Pott zwar nicht, aber ein Jaguar ist es doch geworden. Pott gibt zu: Martinis mag er nicht wirklich. Bei der Bond Night am 21. Oktober im Cinemaxx mit den Filmen „Goldfinger“ und „Skyfall“ wird er vermutlich trotzdem einen mittrinken.

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