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Nach Unterbringung von Geflüchteten: Mannheimer Vereine können wieder in Lilli-Gräber-Halle

Nachdem sie über ein halbes Jahr zur Unterbringung von Geflüchteten genutzt wurde, steht die Lilli-Gräber-Halle in Mannheim-Freidrichsfeld wieder Vereinen und Schulen zur Verfügung

Von 
Anna-Lena Stauder
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Ein Blick ins Innere der Lilli-Gräber-Halle in Friedrichsfeld. © Stefan Skolik

Mannheim. Die Lilli-Gräber-Halle in Mannheim-Friedrichsfeld, die seit dem 31. Januar für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt wurde, steht seit dieser Woche wieder Vereinen und Schulen zur Verfügung. Das teilte die Stadt am Donnerstag mit.

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Die Nutzung der Halle für Geflüchtete sollte zunächst auf sechs Monate begrenzt werden, wurde dann aber verlängert. Die Stadt stand mit Schulen und Vereinen in Kontakt, um alternative Trainingsmöglichkeiten auszumachen. Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer bedankte sich jetzt bei den Vereinen für ihr Verständnis. 

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Die Verwaltung wählte die Lilli-Gräber-Halle als Unterkunft aus, weil sie sich sowohl von ihrer Lage her als auch von der räumlichen Ausstattung mit ausreichend sanitären Einrichtungen dafür besonders eignete. Die Geflüchteten konnten mittlerweile auf andere Einrichtungen verteilt werden. Die Halle wurde ausgeräumt. 2024 soll der Hallenboden überarbeitet werden, um das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder herzustellen.

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