Mannheim. Frage 1: Palazzo und viel mehr
20 Jahre lang war der Europaplatz beim Planetarium Standort des Spiegelzelts der Mannheimer Varieté- und Gourmet-Show Palazzo. Für die Organisatoren bedeutete das: Nach dem Ende der Spielzeit im Frühjahr musste das Zelt ab- und zum Start der neuen Saison im Herbst wieder aufgebaut werden. Damit ist jetzt Schluss: Auf dem Gelände der früheren Taylor-Kaserne an der B 38 Richtung Weinheim entsteht derzeit die „Palazzo-Erlebniswelt“ – mit einem dauerhaften Standort für das Zelt bereits ab der kommenden Spielzeit. Doch auch davor hat sich auf dem Taylor-Areal schon jede Menge getan. Hier ist Mannheims laut Vermarktung „grünstes Gewerbegebiet“ entstanden. Es ist vom Taylor-Park durchzogen, einer Grünfläche mit vielen Sport- und Spielflächen (unser Bild), die ans neue Palazzo-Areal grenzt. Genauso wie das sogenannte E-Gebäude, das seinen Namen seiner prägnanten Architektur verdankt. Das frühere Kasernenhaus wurde zum Bürohaus umgebaut, in dem auch ein Hotel entstehen soll. Auch Mannheims gefallener Sohn Xavier Naidoo hatte ursprünglich mal große Pläne auf Taylor, die sich allerdings zerschlugen. Auf dem jetzigen Palazzo-Gelände wollte Naidoo einen großen Park errichten. Wofür war dieser Park gedacht?
Schafe
Motorräder
Autos
Pferde
Frage 2: Neuer Stadtteil
Auf dem Gelände des früheren Benjamin Franklin Village in Käfertal entsteht seit einigen Jahren ein neuer Stadtteil. Wenn er in zwei Jahren fertig ist, sollen dort rund 10 000 Menschen leben. Die Fläche – ungefähr dreieinhalb Mal so groß wie der Luisenpark – wird unterschiedlich bebaut. In Franklin-Mitte gibt es wohl die vielfältigsten Wohnangebote: Doppel-, Reihen- und Mehrparteienhäuser, sanierte Gebäude genauso wie neu errichtete. Der Bereich Funari im Südwesten bietet neben Wohnen auch Gewerbe. Das wohl spektakulärste Projekt hier ist sicher die „bunte Siedlung“: Reihenhäuser, die farbige Fassaden haben und um grüne Innenhöfe angeordnet sind. Im Vergleich dazu herrscht im Bereich Sullivan – direkt am Käfertaler Wald – eine deutlich „dünnere“ Bebauung. Hier wurden auch viele Grundstücke direkt an private Häuslebauer verkauft. Etwas Besonderes war schon immer der Franklin-Teilbereich im Nordwesten – wegen der vielen Bäume dort und wegen seiner Weitläufigkeit. Von dieser Weitläufigkeit ist jetzt allerdings nicht mehr viel übrig, weil zwischen die alten, sanierten Häuser viele neue Gebäude gebaut wurden. Wir wollen wissen, wer zu US-Army-Zeiten in diesem Teil des Benjamin Franklin Village untergebracht war.
Einfache Soldaten
Offiziere
Zivilbeschäftigte
Militärpolizei
So funktioniert's
Die Preise
Mit zehn Richtigen zum Gewinn: Beim „MM“-Sommerquiz müssen Sie grübeln – denn unsere Reporterinnen und Reporter haben für Sie knifflige Fragen aus vielen Mannheimer Themengebieten zusammengestellt. Doch die Knobelei wird belohnt. Einmal pro Woche darf sich einer der Teilnehmenden über einen 60-Euro-Gutschein im „MM“-Ticketshop freuen. Am Ende warten drei Hauptpreise, die wir unter allen richtigen Lösungen, die beim „Mannheimer Morgen“ eingehen, verlosen. Es gibt 750 Euro für eine Reise, ein iPad Air 2022 inkl. MM+ Jahresabo und einen 100-Euro-Restaurantgutschein zu gewinnen. Das Mitraten lohnt sich für alle Rätselfreunde also auch in diesem Jahr wieder voll und ganz!
Spielregeln
Es gibt zwei Rätselteile, die montags und donnerstags im „MM“-Lokalteil erscheinen. Alle Quizteile finden Sie außerdem in unserem Dossier. Pro Rätselteil gibt es fünf Kleinrätsel-Texte, die mit einem Lösungswort gelöst werden müssen. Dabei stehen je vier Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, nur eine ist richtig. Insgesamt sind dann also in einer Woche zehn richtige Lösungswörter auf einmal an die Redaktion zu senden. Bis Freitag, 24 Uhr, der jeweiligen Woche können die zehn Wörter per Online-Formular unter www.mannheimer-morgen.de/sommerquiz eingereicht werden. Möglichst nummeriert und in der Reihenfolge der Rätselteile. Hinweise: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.
Teilnahme
Einsendeschluss ist immer Freitag der aktuellen Rätselwoche um 24 Uhr.
Die Gewinne sind nicht übertragbar und eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Hauptgewinner werden per Losentscheid am 25.9.2023 ermittelt und per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie unter:
mannheimer-morgen.de/teilnahmebedingungen
Veranstalter des Gewinnspiels ist die HAAS Mediengruppe
Dudenstraße 12 - 26
68167 Mannheim
Tel.: 0621 / 392 2200
Fax: 0621 / 392 1400
Frage 3: Gebäude wie ein Hügel
Die Nachricht kürzlich dürfte viele Bewohnerinnen und Bewohner im neuen Stadtteil Franklin gefreut haben. Am 16. September soll der lange erwartete provisorische Supermarkt der Kette Wasgau in der George-Washington-Straße öffnen – erstmals ein konkretes Datum für ein Projekt, das sich immer wieder verzögert hat. Aber wie gesagt – das Ganze ist nur eine Interimslösung. Das eigentliche Franklin-Nahversorgungszentrum errichten die städtische Wohnungsbaugesellschaft GBG und der Projektentwickler 3iPro einige hundert Meter Luftlinie entfernt in der Thomas-Jefferson-Straße. Seine Architektur ist spektakulär: ein begrüntes Holzgebäude mit der Form eines Hügels und mit einem passagenartigen Durchgang. Im Erdgeschoss sollen neben einem – dann nicht mehr provisorischen – Wasgau-Supermarkt auch eine Filiale der Drogeriemarktkette Rossmann, eine Apotheke, eine Bäckerei, ein Gastroangebot und eine Filiale der VR Bank Rhein-Neckar einziehen. In den beiden oberen Etagen sind Büros vorgesehen. Das Besondere: Auf der einen Seite des „Hügels“ aufgesetzt entsteht ein dreigeschossiges Holz-Haus mit 34 Wohnungen. Bis das neue Franklin-Zentrum fertig ist, wird es allerdings noch bis frühestens Ende 2024 dauern. Wie heißt das Nahversorgungszentrum?
Grüne Mitte
Mount Franklin
Grüne Spitze
Central Mall
Frage 4: Großes Lager der US-Army
Eine Regatta-Fläche für Ruderer, ein Golf-Platz mit integrierten Freizeitflächen, ein Freilichtmuseum, umweltfreundliche Logistikbetriebe oder ein Autohof – auch für Mannheims größte US-Kasernenfläche im Norden der Stadt hatte man vor zehn Jahren schon jede Menge Nutzungs-Vorschläge gesammelt für die Zeit, wenn die Amerikaner einmal abgezogen sind. Aber die US-Armee hat die Kaserne sozusagen in letzter Minute doch noch behalten. Eigentlich hatte sie die Fläche Anfang des Jahres 2015 für die zivile Nutzung zurückgeben wollen. Doch kurz davor hatte Russland die Krim überfallen – und die Amerikaner überlegten es sich nochmal anders. Bis 2014 war die Kaserne für eine Infanteriedivision und Transporteinheiten genutzt worden, außerdem als Flugplatz, Hubschrauberwerft und Tanklager. Auch das einzige US-Militärgefängnis außerhalb der USA befand sich im Mannheimer Norden. Seit 2015 allerdings dient das Areal in erster Linie als Lager der US-Armee – eines der größten weltweit außerhalb der Vereinigten Staaten. Was genau dort gelagert wird und wofür, darüber gibt es nur wenige Informationen. Die US-Armee hält sich – aus Sicherheitsgründen, wie sie immer wieder betont – mit Auskünften dazu zurück. Wie ist der Name der Kaserne?
Superman
Batman
Coleman
Truman
Frage 5: Buga mit Seilbahn
Auf den früheren Mannheimer Kasernen-Flächen Franklin in Käfertal, Taylor auf der Vogelstang und Turley in der Neckarstadt entstanden und entstehen viele Wohnhäuser oder Gewerbegebäude. Die Fläche der früheren Spinelli-Kaserne dagegen bleibt – wenn man von den Rändern einmal absieht – zum großen Teil unbebaut. Stattdessen soll hier am 14. April 2023 die Bundesgartenschau für ein halbes Jahr ihre Tore öffnen. Eine Seilbahn wird die Fläche mit dem Luisenpark verbinden, dem zweiten aktuellen Buga-Standort und außerdem Gelände der Mannheimer Buga im Jahr 1975. Auch nach der Großveranstaltung 2023 wird Spinelli eine Grünfläche bleiben und zentraler Bestandteil des neuen Mannheimer Grünzugs Nordost sein, der dann vom Luisenpark über die Feudenheimer Au und die beiden Vogelstangseen und den Taylor-Park bis zum Käfertaler Wald reicht. Für die Buga-Monate hat sich Mannheim Einiges vorgenommen – die Veranstaltung soll nicht nur eine Blumen- und Pflanzenausstellung sein, sondern vor allem das große Zukunftsthema Nachhaltigkeit in den Blick nehmen. Eine Bundesgartenschau findet alle zwei Jahre statt. Wir wollen wissen, welche Stadt Gastgeberin der vergangenen Bundesgartenschau im Jahr 2021 war.
Frankfurt
Leipzig
Rostock
Erfurt
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