Frage 1: Harmonische Entscheidung
Mannheim. Seit langem hat das Gymnasium, um das es in dieser Frage geht, ein Musikprofil. Und etliche Jahre hat es darum gekämpft, Musikgymnasium werden zu dürfen – verbunden mit einer zusätzlichen Lehrerstelle. Die vorherige baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) lehnte das noch 2017 rundweg ab – ihre Nachfolgerin Theresa Schopper (Grüne) machte den Weg frei. Und kam folgerichtig vor ein paar Monaten zum offiziellen Start in die Quadratestadt. Nun gibt es in allen baden-württembergischen Städten mit Musikhochschulen auch Musikgymnasien – auf Karlsruhe, Stuttgart, Trossingen und Freiburg folgte Mannheim.
Das Konzept zur Begleitung musikalisch begabter Schülerinnen und Schüler erarbeitete das Mannheimer Gymnasium gemeinsam mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und der städtischen Musikschule.
Seit im Juli 2023 die offizielle Bestätigung des Kultusministeriums einging, bereiteten sich Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen intensiv auf die Aufnahmeprüfungen vor. Die, die sich qualifizieren konnten, erhalten zusätzliche Angebote und Unterricht in verschiedenen Spezialfächern. In welchem Mannheimer Gymnasium?
Antwortmöglichkeiten:
- Bach
- Geissmar
- Lessing
- Moll
Frage 2: Unterwegs zum Ganztag
Der Stichtag rückt näher: Ab dem Schuljahr 2026/27 greift bundesweit der Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung in den Grundschulen, beginnend mit den ersten Klassen. Wie herausfordernd der Weg dorthin für alle Beteiligten ist, zeigen nicht zuletzt die Bemühungen der Stadt, „normale“ Grundschulen in Ganztagsschulen umzuwandeln. Derzeit sind in Mannheim zwölf von 34 Grundschulen im Ganztag. Vor zwei Jahren hat die Stadt das Ziel ausgegeben, bis zum Start des Rechtsanspruchs die Hälfte aller Grundschulen – also 17 und damit sieben weitere – in den Ganztagsbetrieb zu bringen. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass dieser Zeitplan kaum zu halten sein wird.
Ein Grund dafür: Bei den in der Regel umfangreichen Umbauarbeiten oder gar Neubauten gibt es regelmäßig große Verzögerungen, die unter anderem auf Lieferengpässe, fehlende Resonanz auf Ausschreibungen oder unvorhergesehene bauliche Hindernisse im Altbestand zurückzuführen sind. Immerhin: Seit der oben erwähnten Zielvorgabe sind zwei der erforderlichen sieben Schulen in den Ganztagsbetrieb gewechselt, und eine weitere wird nach den Sommerferien hinzukommen. Welche der aktuellen Mannheimer Ganztagsschulen, so lautet die Frage, ist die jüngste?
Antwortmöglichkeiten:
- Ebert
- Humboldt
- Schiller
- Spinelli
Frage 3: Neunjähriges kehrt zurück
Es gibt kaum ein westdeutsches Bundesland, bei dem nicht inzwischen wieder flächendeckend das Abitur nach neun Jahren angeboten wird – mit einer wesentlichen Ausnahme: Baden-Württemberg. Lange wehrte sich die grün-schwarze Koalition in Stuttgart mit Händen und Füßen dagegen, nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums vor rund 20 Jahren die Kehrtwende zu vollziehen. Und das, obwohl sich überwältigend viele Eltern genau dafür vehement einsetzten.
Lange Zeit blieben alle Appelle vergebens – daran änderte auch die 2017 von der Heidelbergerin Anja Plesch-Krubner mitgegründete Elterninitiative „G9 Jetzt!“ zunächst nichts. Bewegung kam erst in die Sache, als die rührigen Elternvertreter im November 2022 einen Volksantrag starteten, hinterlegt mit einem detaillierten Gesetzentwurf. Damit der Landtag sich mit diesem Gesetzentwurf befasst, bedurfte es binnen eines Jahres rund 39 000 Unterschriften von wahlberechtigten Baden-Württembergern.
Eine Zeit lang sah es danach aus, als würden die Eltern ihr Ziel nicht erreichen. Aber dann kam es doch ganz anders. Folge: Ab dem Schuljahr 2025/26 wird G9 schrittweise wieder eingeführt. Wir wollen wissen: Wie viele Unterschriften von Wahlberechtigten haben die Eltern gesammelt?
Antwortmöglichkeiten:
- 33828
- 41757
- 106950
- 123422
Frage 4: Start vor 160 Jahren
Wer das Sommerrätsel Jahr für Jahr aufmerksam verfolgt, wird sich vielleicht daran erinnern: Vor drei Jahren fragten wir an dieser Stelle nach dem zweiten Vornamen der Frau, die dem Elisabeth-Gymnasium ihren Namen gab: Elisabeth Charlotte Goethe, die Mutter des Dichterfürsten Johann Wolfgang. Nach ihr benannt wurde die Schule im Jahr 1909. Dabei ist die Bildungseinrichtung deutlich älter, vor ein paar Monaten konnte sie ihren 160. Geburtstag feiern. Und beherbergte von Anfang an bis zum Ende des Schuljahrs 1972/73 ausschließlich junge Frauen. Erst danach wurde die Koedukation eingeführt, die Öffnung für beide Geschlechter.
Im Gründungsjahr dagegen ging es zum einen um ein Angebot ausschließlich für Frauen. Und zum anderen darum, einen „Mißstand“ zu beheben, wie es in der Festschrift von 1888 heißt. Zwar gab es bis dato eine Reihe christlicher Mädcheninstitute, aber sie alle hatten „den Jüdinnen ihre Thüre verschlossen, durch welchen Bann eine Menge sehr achtbarer Familien der Stadt schwer betroffen wurde“. So machten sich vor allem jüdische Mannheimer Bürger für die Neugründung stark und unterstützen sie nach Kräften. Unsere Frage lautet, wie sich die Schule damals, vor 160 Jahren, nannte.
Antwortmöglichkeiten:
- Hauswirtschaftsschule
- Nähschule
- Mädchenschule
- Töchterschule
Frage 5: Ein Podcast macht Schule
Begrüßen Schülerinnen und Schüler die Lehrkräfte mit Handschlag, wenn sie in ihre mündliche Abiturprüfung gehen? Stimmen die Klischees vom „faulen“ Lehrer? Wie geht man mit einem Misserfolg um, wie motiviert man sich neu? Und was passiert eigentlich hinter den Kulissen eines Lehrerzimmers? Das sind nur einige von unzähligen Fragen, auf die die Hörerinnen und Hörer eines vergleichsweise neuen Podcasts aus Mannheim überraschende Antworten finden.
Die Hosts dieses Angebots, das seit Mitte März den Podcast-Markt in etwa dreiwöchigem Turnus bereichert, sind – natürlich – Lehrkräfte: Florence Bindseil und Alexander Putzier vom Ursulinen-Gymnasium legen sich in ihrer Freizeit ins Zeug, um immer wieder neue Themen zu generieren – die dann mit Schülerinnen und Schüler oder auch Gesprächspartnern außerhalb des Bildungsbereichs diskutiert werden. „Nebenher“ produzieren sie jede Menge oft sehr lustige Insta-Reels. Schließlich gehört zum Erfolgsrezept der beiden Pädagogen eine gehörige Portion Selbstironie. Zur Auflockerung der Podcast-Folgen setzen die Hosts unter anderem auf die Rubrik „Jetzt mal Tacheles“, in der sie Schülerfragen beantworten. Wir möchten wissen: Wie heißt der Mannheimer Schul-Podcast?
Antwortmöglichkeiten:
- Baseline
- Classnews
- Coolschool
- Teachtone
Frage 6: 30 Minuten in der DFB-Elf
Für die Teilnahme an einer Europameisterschaft als Spieler hat es für Hanno Balitsch nie gereicht. Dafür hat die Waldhof-Legende die Heim-Europameisterschaft in diesem Sommer von der Kommentatorentribüne aus mitverfolgen dürfen. Bei Live-Übertragungen war der langjährige Profi, der seine Karriere einst beim SV Waldhof begonnen und viele Jahre später dort auch beendet hat, als Co-Kommentator im Einsatz. Schon zum Ende seiner aktiven Karriere ist Balitsch als Experte in verschiedenen Formaten im ZDF aufgetreten und hat so den Grundstein für seine TV-Karriere nach der Sportkarriere gelegt.
Viele Jahre lang hat Balitsch für den 1. FC Köln, für Bayer Leverkusen, Mainz 05, Hannover 96 und den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga gespielt. Fast in Vergessenheit geraten ist, dass er auch ein Länderspiel vorweisen kann. Gegen Spanien wurde Balitsch einst eine gute halbe Stunde vor Ende für Frank Baumann eingewechselt. Zwar stand der gebürtige Darmstädter auch vor diesem Spiel und auch danach noch im Kader – die 1:3-Niederlage gegen die Iberer blieb für Balitsch aber der einzige Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Wir möchten wissen, unter welchem Bundestrainer – oder Teamchef – Waldhof-Legende Hanno Balitsch sein A-Länderspiel bestritten hat.
Antwortmöglichkeiten:
- Berti Vogts
- Erich Ribbeck
- Rudi Völler
- Jürgen Klinsmann
Frage 7: Ein Mannheimer in Dortmund
Pascal Groß ist zurück in der Bundesliga: Borussia Dortmund hat den Mannheimer für die bald beginnende Saison verpflichtet. Kein Wunder: Schließlich hat der Mittelfeldspieler in den vergangenen Monaten eine steile Karriere hingelegt und es sogar in den Kader für die Europameisterschaft geschafft. Zwar ist das Turnier für ihn persönlich mit nur einem Einsatz nicht optimal verlaufen – bis zur Weltmeisterschaft sind es aber ja auch nur noch zwei Jahre. Bis dahin kann der 33-Jährige Julian Nagelsmann nun sogar in der Bundesliga Woche für Woche von seinen Qualitäten überzeugen.
Die hat Groß in den vergangenen Jahren bereits in der Premier League eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Mittelfeldspieler war 2017 zu Aufsteiger Brighton & Hove Albion gewechselt und hat für den Verein seitdem 228 Spiele in der wohl stärksten Liga der Welt absolviert – nur Didi Hamann und Robert Huth haben als Deutsche mehr Premier-League-Einsätze.
Dagegen wirken die 70 Spiele in der Bundesliga, die er bis jetzt gesammelt hat, fast überschaubar. Seine ersten fünf Partien hat Groß für 1899 Hoffenheim absolviert. Das Trikot welchen Vereins hat der Mannheimer in seinen restlichen 65 Bundesligaspielen getragen?
Antwortmöglichkeiten:
- SV Darmstadt 98
- FC Ingolstadt 04
- SpVgg Greuther Fürth
- 1. FC Köln
Frage 8: Erfolgreiche Olympionikin
Bis vor wenigen Tagen war sie die erfolgreichste deutsche Olympionikin überhaupt: Birgit Fischer. Die Rudererin, die auch für Mannheim gestartet ist, hat zwischen 1980 und 2004 bei Olympischen Spielen zahlrecihe Medaillen gewonnen und viele Jahre lang die deutsche Bestenliste angeführt. Bei den diesjährigen Olympischen Spielen hat die Reiterin Isabell Werth Fischer als erfolgreichste deutsche Olympionikin abgelöst. Zwar haben beide Sportlerinnen die gleiche Anzahl an Goldmedaillen gewonnen – Werth aber hat mit sechs Silbermedaillen zwei zweite Plätze mehr als die Kanutin.
Die in Brandenburg an der Havel geborene Fischer hat ihre außergewöhnliche Karriere 2005 beendet. Ihr ist das Kunststück gelungen, bei allen Olympia-Teilnahmen mindestens eine Goldmedaille zu gewinnen. Zählt man noch alle Silbermedaillen dazu, stand Fischer insgesamt zwölf Mal auf einem olympischen Siegertreppchen. Nach ihrem Karriereende 2005 hatte sie noch ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt, bei den folgenden Spielen nochmals anzutreten. Zu einem Comeback – abgesehen als Expertin bei TV-Übertragungen – ist es aber doch nicht gekommen. Wir möchten wissen, wie oft Birgit Fischer zwischen 1980 und 2004 Gold gewonnen hat.
Antwortmöglichkeiten:
- achtmal
- sechsmal
- zehnmal
- viermal
Frage 9: Olympiagold 2004
Aus Mangel an eigener Erfahrung kann ich nur mutmaßen, aber: Sich Olympiasiegerin nennen zu dürfen, muss etwas Großartiges sein. Schließlich behält man diesen Titel sein Leben lang. Was muss es dann erst für ein Gefühl sein, wenn dieser Olympiasieg auch noch ausgerechnet im griechischen Athen gelungen ist?
Eine, die das wissen muss, ist Fanny Rinne-Cihlar. Die Mannheimerin hat 2004 in der griechischen Hauptstadt, damals durchaus überraschend, nach einem Finalsieg gegen die Niederlande olympisches Gold gewonnen. Die Spiele von Athen sind die erfolgreichsten Spiele für Rinne gewesen, aber nicht die einzigen: 2000 in Sydney und 2012 in London wurde sie Olympia-Siebte, 2008 in Peking Vierte. Neben den Erfolgen bei Olympischen Spielen hat Rinne auch mehrere weitere internationale und nationale Titel gewonnen.
Ihre Erfolge sind aber immer nur mit einer Mannschaft möglich gewesen – schließlich war die Mannheimerin keine Einzelsportlerin, sondern trat auf dem Feld im Team auf. Insgesamt hat Rinne 341 Länderspiele für Deutschland bestritten, seit 2009 war sie außerdem Mannschaftskapitänin. In welcher Sportart hat Fanny Rinne 2004 olympisches Gold in Athen gewonnen?
Antwortmöglichkeiten:
- Fußball
- Feldhockey
- Handball
- Basketball
Frage 10: Mannheims Handballidol
Blickt man auf die Liste Mannheimer Sportidole, dann darf sein Name natürlich nicht fehlen: Uwe Gensheimer. Der gebürtige Mannheimer hat 2005 sein Debüt in der Nationalmannschaft bestritten und im Laufe seiner Karriere mit der DHB-Auswahl an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro und 2021 in Tokio teilgenommen. In Paris stand Gensheimer natürlich nicht mehr im Aufgebot – schließlich hat der frühere Weltklasse-Spieler seine Karriere in diesem Sommer bei den Rhein-Neckar Löwen beendet. Ob die deutsche Auswahl mit dem 204-fachen Nationalspieler Gensheimer die starken Dänen im Finale besiegt und so die Goldmedaille gewonnen hätte? Das ist natürlich Spekulation.
Aber natürlich hat auch Gensheimer große und vor allem wichtige Länderspiele für Deutschland bestritten – auch bei Olympischen Spielen. 2016 wurde der Kapitän der Nationalmannschaft nach dem letzten Spiel gegen Polen sogar in das All-Star-Team des olympischen Handballturniers gewählt und wenig später noch mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Wissen Sie, welche Medaille die Handball-Ikone aus Mannheim bei den Olympischen Spielen 2016 im brasilianischen Rio de Janeiro mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft gewonnen hat?
Antwortmöglichkeiten:
- Gold
- Silber
- Bronze
- keine Medaille
Regeln und Preise
Mit zehn Richtigen zum Gewinn: Beim „MM“-Sommerquiz müssen Sie grübeln – denn unsere Reporterinnen und Reporter haben für Sie knifflige Fragen aus vielen Mannheimer Themengebieten zusammengestellt.
Doch die Knobelei wird belohnt. Es erscheinen über einen Zeitraum von fünf Wochen insgesamt 10 Rätselfolgen. Wer in einer Woche 10 Richtige Lösungswörter hat, diese einsendet und am Ende aus dem Lostopf gezogen wird, gewinnt mit etwas Glück den 1000 Euro-Reisegutschein. Das Mitraten lohnt sich für alle Rätselfreunde also auch in diesem Jahr wieder voll und ganz!
Spielregeln
Es gibt zwei Rätselteile, die montags und donnerstags im „MM“-Lokalteil erscheinen.
Alle Quizteile finden Sie außerdem in unserem Dossier. Pro Rätselteil gibt es fünf Kleinrätsel-Texte, die mit einem Lösungswort gelöst werden müssen. Dabei stehen je vier Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, nur eine ist richtig. Insgesamt sind dann also in einer Woche zehn richtige Lösungswörter auf einmal an die Redaktion zu senden. Bis Freitag, 24 Uhr, der jeweiligen Woche können die zehn Wörter per Online-Formular unter www.mannheimer-morgen.de/sommerquiz eingereicht werden. Möglichst nummeriert und in der Reihenfolge der Rätselteile. Hinweise: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner ist mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.
Teilnahme
Einsendeschluss ist immer Freitag der aktuellen Rätselwoche um 24 Uhr.
Der Gewinn ist nicht übertragbar und eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Gewinner wird per Losentscheid am 25.9.2024 ermittelt und per E-Mail oder telefonisch benachrichtigt. Unsere Teilnahmebedingungen finden Sie unter:
mannheimer-morgen.de/teilnahmebedingungen
Veranstalter des Gewinnspiels ist die
HAAS Mediengruppe
Dudenstraße 12 - 26
68167 Mannheim
Tel.: 0621 / 392 2200
Fax: 0621 / 392 1400
kundenservice@mamo.de
Klugscheißer- Tipp
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