Bildungsreferent, IT-und Passwortexperte, Ratgeber, Organisator, Förderer und Vertrauensperson, Ideengeber, Kümmerer und Erinnerer, geschickter Verhandler, engagierter Ehrenamtlicher - und Mixer vieler, so man hört, guter Cocktails: Die Eigenschaften, die Manfred Shita in 28 Jahren Stadtjugendring ausgemacht haben, sind abend-, vor allem zeilenfüllend. Deshalb sollen hier auch nur einige aufgezählt werden, die während der Verabschiedung des Bildungsreferenten des Stadtjugendrings genannt wurden.
Es ist ein würdevoller Abschied, den die Jugendverbände Shita bereiten. In vom Forumsmitglied Rainer Döring moderierten Talkrunden erzählen Wegbegleiter ihre persönlichen „Manfred-Momente“, die zum geflügelten Wort werden. So erfahren Gäste, darunter der für Bildung und Jugend zuständige Bürgermeister Dirk Grunert (Grüne), Stadträte und frühere Mitglieder des Stadtjugendrings, etwa, wie Shita während von ihm organisierter Veranstaltungen kleine Kinder motivierte, große Kletterwände zu erklimmen. Von bis tief in die Nacht gehenden Versammlungen ist genauso die Rede wie vom Werbeexperten Shita, der ein Faible für Motto-Shirts pflegte.
Shita, so der Eindruck, genießt den Blick zurück. Und was wünscht er, der sich weiterhin ehrenamtlich engagieren will, dem Stadtjugendring für die Zukunft? „Dass nicht automatisch an Schule gedacht wird, wenn Verwaltung und Politik das Wort ,Bildung’ in den Mund nehmen - sondern auch an die Jugendverbandsarbeit.“
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