Mannheim. Durch das Spalier der Garden schritt Stadtprinzessin Daniela II. in den proppenvollen Saal, der mit pinken, weißen und goldenen Ballons stilvoll dekoriert war. Zu Ehren der amtierenden Regentin hatte das Prinzessinnengremium eingeladen zum traditionellen Prinzessinnenfrühstück, das zum ersten Mal im Restaurant „Krautwickel“ stattfand. Das Dorint Kongresshotel habe sich aus dem Sponsoring zurückgezogen, berichtete die Leiterin des Prinzessinnengremiums, Sabine Klotz.
Sie dankte dem Dorint für sein jahrelanges Sponsoring. Vor allem aber dankte sie den Wirten des Restaurants „Krautwickel“, Ante Papic und Freddy Pfeiffer, die es ihnen ermöglichten, das Prinzessinnenfrühstück weiter zu feiern. Unter den gutgelaunten Frauen konnte Klotz auch zahlreiche Vertreterinnen der Stadt, viele Ex-Tollitäten und amtierende Lieblichkeiten verschiedener Vereine aus Mannheim und Umgebung begrüßen.
Star aus Mannheimer Capitol tritt auf
Für das musikalische Programm konnte man auch in diesem Jahr wieder den Star aus dem Mannheimer Capitol, Bernd Nauwartat, gewinnen, der mit Liedern wie „Der letzte Walzer mit Dir“ oder „Rote Lippen soll man küssen“ die Damen ein um das andere Mal zum Schunkeln animierte. Hervorragend war auch wieder die Stärkung für die Damen für den Endspurt der Kampagne in Form eines hochwertigen Frühstücks. Zur Unterhaltung serviert wurde heitere Musik von Michael Schober.
Danach rief Sabine Klotz die amtierenden Lieblichkeiten auf die Bühne, die ihr jeweiliges Motto verkündeten. Als Bernd Nauwartat dann das Lied „Die Rose“ anstimmte und alle Ex-Tollitäten der Stadtprinzessin je eine langstielige Rose überreichten, flossen bei der Jubiläumsprinzessin der Neckarauer Narrengilde „Die Pilwe“ Tränen der Rührung. Schließlich war es einer ihrer letzten Auftritte in der Kampagne. Mit stockender Stimme sagte sie: „Es war für mich eine große Ehre und ich bin stolz, dass die ,Pilwe’ mich ausgewählt hat, das ist eine wahnsinnige Auszeichnung.“
Mannheims erste Stadtprinzessin spricht
Aus dem Kreis der Ex-Tollitäten nach vorne gerufen wurde Helga Daur, die vor 65 Jahren erste Stadtprinzessin war, und deren Jugendlichkeit und blendendes Aussehen ein bewunderndes Raunen im Saal auslöste. „Das ist eine große Freude für uns, weil Helga uns den Weg gewiesen hast“, sagte Sabine Klotz, die allen Sponsoren dankte.
Für die Stadtprinzessin, die in der Kampagne fleißig Spenden für das Kinderhospiz gesammelt hatte, gab es vom Prinzessinnengremium einen Scheck in Höhe von 333,33 Euro und weitere Geschenke. Gertraude Karusseit erklärte als Vertreterin der „Pilwe“, Daniela II. sei ein gute Wahl gewesen: „Dani, Du bist die Beste.“ Mit „You to me are everything“ stimmte Carolyne Pirulli an zur Party - stimmungsvoller hätte das Prinzessinnenfrühstück nicht enden können.
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