Fernsehen

Mannheimer "HOME"-Häuser bei der Carolin Kebekus Show

Das Häuserprojekt im Mannheimer Stadtteil Franklin hat es mit seiner eigenwilligen Optik ins deutsche Comedy-Fernsehen geschafft

Von 
Moritz Vogt
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Hochhäuser als große Buchstaben, die das Wort „Home“ ergeben, sollen künftig auf Franklin Wohnraum bieten. © MVRDV

Mannheim/Köln. Eigentlich sollte es ganz einfach sein. Vier große Wohnhäuser in Mannheims neuestem Stadtteil Franklin, die mit ihrer Silhouette das Wort "HOME" - Zuhause, Heim, Heimat - darstellen sollten. Nachdem aber klar wurde, dass unter dem "M"-Haus der Boden möglicherweise für den Bau ungeeignet ist, verkomplizierte sich die Sache.

Carolin Kebekus gewann 2019 mit „PussyTerror TV“. Sie war auch in der Kategorie „Beste Komikerin/Bester Komiker“ nominiert – hier gewann Luke Mockridge. © dpa.

"HOE" statt "HOME"

Sollte das "M" fehlen, wird aus der heimeligen Buchstabenkombination etwas eher Unflätiges. Denn im Englischen bedeutet das Wort "Hoe" soviel wie "Hure" oder "Schlampe". Diesen Sachverhalt hat jetzt sogar die Deutsche Komikerin Carolin Kebekus in ihrer Show aufgenommen. Zu sehen ist die an diesem Donnerstag ab 20.15 Uhr in der ARD-Mediathek und um 22.50 Uhr im Ersten.

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Das "HOME"-Problem ist nicht das Einzige, was den Stadtteil plagt. Auch wenn die Frankliner den Stadtteil insgesamt als lebenswert bewerten, beklagen sowohl Anwohner als auch Handwerker einen Mangel an Parkplätzen. 

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