Mannheim. Rund 13 Millionen Euro soll er kosten – und nun zwischen der Stadtgrenze zu Ilvesheim und der Friedrich-Ebert-Brücke realisiert werden: Der Radschnellweg Mannheim-Heidelberg hat im Mannheimer Stadtgebiet eine Hürde im Verfahren genommen: Die Vorplanungen sind abgeschlossen, so dass der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) des Gemeinderats den nächsten Schritt per Beschluss eingeleitet hat: Der Eigenbetrieb Stadtraumservice soll nun die weitere Planung und Realisierung besorgen. Radfahrende erwartet auf der Strecke ein Mix aus breiten, eigenständigen Radwegen und Fahrradstraßen.
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Streckenverlauf geklärt
Die Radschnellverbindung wird den Vorplanungen zufolge in Feudenheim über die Ilvesheimer Straße bis zur Kreuzung Odenwaldstraße verlaufen (Stadtbahnhaltestelle). Über die Odenwaldstraße und die Spessartstraße wird im weiteren Verlauf die B38a überquert. Im Sportpark Feudenheim sorgt ein neues Verkehrskonzept dafür, dass Radfahrende und Autofahrende auf nahezu eigenständigen Wegen geführt werden. Über die Straße Am Neckarkanal, die künftig rein für Radler nutzbar ist, führt die Route parallel zum Neckarkanal.
Am Neckarplatt besteht eine Anbindung zur Radschnellverbindung Mannheim – Viernheim – Weinheim über die Feudenheimer Au und das Buga-Gelände. Über die Straße Im Pfeifferswörth und die Feudenheimer Straße führt die Strecke schließlich zum Theodor-Kutzer-Ufer und zur Friedrich-Ebert-Brücke. Die Fertigstellung war ursprünglich bis 2025 geplant.
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