Rheinisches Brauchtum

Warum in Mannheim-Neckarau am Rosenmontag Franzosesupp’ aufgetischt wird

Lässt sich direkt auf die französische Revolution und die napoleonische Besatzung zurückführen: Das Franzosesupp'-Essen am Rosenmontag im Mannheimer Stadtteil Neckarau. Wie alles zusammenhängt

Von 
Thorsten Langscheid
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Mannheim. Gut 250 Esser haben sich in der Rathaus-Remise und im Festzelt des Vereins Geschichte Alt Neckarau am Rosenmontag mit schmackhafter Gemüsesuppe die Bäuche gefüllt - und damit einem der wenigen rheinischen Karnevalsbräuche in der Region Genüge getan.

Kämpfer in den Kappes-Gärten

Das historische Neckarauer Franzosesupp‘-Essen erinnert an die Besetzung des Dorfes durch revolutionäre französische Truppen im Jahr 1799. Für ihren Eintopf beschlagnahmten die Kämpfer damals in den Bauerngärten des Neckarauer Kappes alles, was sich verkochen ließ.

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Ergebnis: eine ausgezeichnete Soupe de légumes, die Franzosesupp’ eben, die Joachim Klaas, Martina Schürch, Norbert Staab , Willi Annemaier, Hartmut Berner und Vereinsvorsitzender Wolfgang Reinhard präsentierten.

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