Sport

Tennisspieler kämpfen in Lampertheim um den Geo-Cup

Der TC Lampertheim hat wieder den Geo-Cup ausgerichtet. 134 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 59 Vereinen waren dabei in 14 Kategorien aktiv. Die Gastgeber waren sehr zufrieden

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Rosi Israel
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Die Turnier-Platzierten gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzende Andreas Urbach (r.), Marius Schmidt, Matthias Hummel und Janet Radtke als Vertreterin der Volksbank. © Rosi Israel

Lampertheim. Neun Tage haben die Tennisspielerinnen und -spieler in den Turnieren gekämpft. Am Finaltag wurden sie für ihre Leistungen bei der Siegerehrung belohnt. Der Tennisclub „Rot-Weiss“ Lampertheim hatte den Geo-Cup, die früheren Stadtmeisterschaften, und das DTB A7 Turnier auf seiner Anlage Am Sportfeld ausgetragen.

„Wir hatten 134 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 59 Vereinen, in 14 verschiedenen Kategorien und 130 Matches insgesamt“, fasste der Erste Vorsitzende Andreas Urbach zusammen.

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„Im Turnier haben wir Wettbewerbe im Einzel, Doppel und Mixed für Damen und Herren aller Altersklassen, bis Ü70, angeboten. Am Vormittag des Finaltags fand das DTB A7 Turnier statt, für das der Heppenheimer DTB Oberschiedsrichter Heinz Schalthöfer verantwortlich war. Und Steffen Götz war für die regelgerechte Durchführung der Matches der Leistungs- und Altersklassen zuständig. Die Spielerinnen und Spieler kamen aus der Region, aus Frankfurt, Karlsruhe und Köln“, berichtete der Zweite Vorsitzende Thomas Brückmann. Er resümierte: „Wir hatten tolles Wetter, die Wettbewerbe sind fair abgelaufen, und das Turnier haben viele Zuschauer verfolgt.“

Von allen Seiten wurde Markus Baum mit Lob bedacht. Der TCL-Sportwart war für die Organisation verantwortlich und hatte somit den Löwenanteil zu meistern. „Einen Dank verdienen aber auch die Vereinsmitglieder, die mit viel Herzblut täglich im Einsatz waren. Sie haben außerdem Kuchen gebacken und gespendet, und die Jugendabteilung hat Waffeln ausgebacken. Die Hauptbewirtung hat die Familie Hasan, die Pächter der Gaststätte Tennispark Olé ist, geleistet.“

Die Siegerehrung mit der Verteilung der Preisgelder – insgesamt 2500 Euro und Gemüsekisten für die gesunde Ernährung, gesponsert von der Obst- und Gemüsezentrale Rhein-Main, nahm der TCL-Vorstand vor.

„Wir sind total happy über die Resonanz“, erklärte Urbach. Er hob „die perfekte Infrastruktur, die idealen Tennisplätze und die Hawkeye Tennisakademie“ hervor, die bestes Training leiste. Urbach dankte den zwei Hauptsponsoren Matthias Hummel, dem Inhaber des Lampertheimer Vermessungsbüros, und der Volksbank Darmstadt Mainz. Dem Vermessungstechniker ist auch der Name Geo-Cup zu verdanken.

Erster Stadtrat dankt den Ausrichtern und Sponsoren

Der Erste Stadtrat Marius Schmidt hob das Engagement des TCL hervor. Die Stadt Lampertheim sei stolz auf den Verein. „Wir sind eine Tennisstadt“, resümierte Schmidt. Obendrein dankte er Hummel, der sich für das Tennis und die Stadt einsetze.

Voll des Lobes war auch der Spieler Harald Lehr aus Weinheim, der in der Kategorie Herren 60 die gelbe Filzkugel fliegen ließ. „Die Stimmung in Lampertheim ist ausgezeichnet. Die Turnierleitung arbeitet klasse und geht auch auf Wünsche in Bezug auf die Spielzeiten ein“, betonte Lehr.

Freie Autorin

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