Lampertheim. Zwei Jahre nach Auflösung der Spielgemeinschaft mit dem FC Olympia ist der VfB Lampertheim nach der souveränen Meisterschaft in der Kreisliga C Bergstraße endlich wieder in die Kreisliga B zurückgekehrt. Trainer Martin Göring hat ganze Arbeit geleistet. Das unterstreicht auch, dass die Grün-Weißen ein gutfunktionierender Verein sind, der seinen Spielern gute Voraussetzungen bietet, um erfolgreich Fußball spielen zu können – und diesen Weg will der VfB Lampertheim auch in der kommenden Saison beschreiten. Zwar besteht kein Anlass, Luftschlösser zu bauen, doch es gibt wohl keinen VfBler, der für 2024/25 nicht mit einem stabilen Mittelfeldplatz rechnet.
„Wir wussten, dass es reicht, oben mitzuspielen und als wir erkannten, dass auch die Meisterschaft drin ist, haben wir unser Ziel nach oben korrigiert und das Ding durchgezogen“, blickt VfB-Sportausschussvorsitzender Sascha Betz auf eine starke Saison zurück, in der aus Lampertheimer Sicht keine Wünsche offenblieben.
Nunzio Pelleriti soll mit seinen Toren weiterhelfen
Tor: Osman Spahic, Nico Roberts , David Sauer. Abwehr: Arton ...
Tor: Osman Spahic, Nico Roberts , David Sauer.
Abwehr: Arton Kabashi, Leon Holzinger , Pascal Görisch , James Worthy, Finn Neudecker, Erhan Kurt, Marvin Fromm, Nico Diehl.
Mittelfeld: Marcel Unrath, Christos Mavroudis, Aykut Tivriz, Tim Jäger, Hendrik Härtel, Joey Gutschalk, Hüseyin Ulutas, Philipp Haasler, Dewran Kisin,Yusuf Bulucu.
Sturm: Nunzio Pelleritti, Yannick Schmitz, Matthias Klotz.
Trainer: Martin Göring.
Zugänge: Yusuf Bulutcu (SC Blumenau), Nunzio Pelleriti (Eintracht Bürstadt), Arton Kabashi (VfR Bürstadt), David Sauer (SSG Einhausen), Erkan Dagdelen (TV Lampertheim), André Hammel (FC Olympia Lampertheim), Christos Mavrudis, Marcel Unrath (beide FC Waldesruh Lampertheim), Hüseyin Ulutas (zuletzt Azzurri Lampertheim).
Abgänge: Fatih Gön, Torben Heemels (beide SG Waldesruh/Azzurri Lampertheim), Yaoholali Akakpo (Nibelungen Worms), Sven Kruschnski und Lucien Christian Albu (beide Laufbahn beendet), Bohar Utku (Ziel unbekannt). hias
Um in der neuen sportlichen Umgebung mithalten zu können, haben sich die Lampertheimer eifrig um Zuwachs bemüht. Einer der Hoffnungsträger heißt dabei Nunzio Pelleriti, der nach seiner Zeit bei Eintracht Bürstadt nun wieder in Lampertheim fußballerisch zu Hause ist. Bei zuletzt 30 Einsätzen in der Kreisoberliga und drei Treffern, sicherlich ein Mann, der dem VfB weiterhelfen kann. Hoffnungen setzen die Lampertheimer auch auf viele weitere Neue. Insbesondere auf Yusuf Bulutcu im Mittelfeld und Abwehrmann Arton Kabashi. Diese Zugänge sind wichtig, um so manchen Abgang zu kompensieren, den die Lampertheimer gerne behalten hätten. Beispielsweise Torben Heemels. Der stellte schnell sein fußballerisches Können unter Beweis und es schien so, als könnte der VfB langfristig auf ihn bauen. Doch inzwischen wurde dem VfB-Sportausschuss mitgeteilt, dass Heemels fortan die Fußballschuhe für den neuformierten C-Ligisten SG Waldesruh/Azzurri Lampertheim schnürt. Und auch Fatih Gön, der ebenfalls zur SG Waldesruh/Azzurri wechselt, Yaoholali Akakpo (Nibelungen Worms), Sven Kruschinski sowie Lucien Christian Albu, die beide ihre fußballerische Laufbahn beenden, stehen nicht mehr zur Verfügung. Ebenso wie auch Bohar Utku.
Aber der VfB Lampertheim sieht sich stark genug, um diese Abgänge kompensieren zu können. „Wir wollen uns in der neuen Spielklasse etablieren und in der oberen Tabellenhälfte landen“, gibt Sascha Betz die Marschroute vor. Er weiß, dass die VfB-Elf hierzu in der Lage sein kann. Eine Welt gehe, nach seinen Worten, aber nicht unter, wenn es am Ende nur zu einem Platz im hinteren Mittelfeld reichen würde. Und endlich stellt der VfB Lampertheim auch wieder eine Reserve, die in der Kreisliga D Staffel I um Punkte und Tore spielt. „Die sollen einfach nur gemeinsam zusammen Fußball spielen. Der Platz ist da fast zweitrangig. Hauptsache wir sagen keine Spiele ab“, sieht Sascha Betz auch hier eine entscheidende Weiterentwicklung seines Vereins. hias
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