Lampertheim. Für Dirk Dewald, Leiter des Lampertheimer Stadtmarketings, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass das städtische Gärtner-Team mit bunten Blumen auf Verkehrsinseln, auf Grünflächen oder in Blumenkübeln ab dem Frühjahr in Lampertheim im Kleinen zeigt, was Besucherinnen und Besucher auf der Mannheimer Bundesgartenschau im Großen erwartet. Schließlich gehört die Spargelstadt zu den inzwischen neun Partnerkommunen der Buga 23. „Das Lampertheimer Programm wird allerdings noch einiges mehr bieten“, erklärt der City- und Eventmanager.
Erste Tickets ausverkauft
Das Interesse an dem Mannheimer Groß-Ereignis ist in der Spargelstadt groß. Im Dezember hat der Lampertheimer Verkauf von Tageskarten für die Blumenschau begonnen. „Und das erste Ticketkontingent des Stadtmarketings war innerhalb einer Woche ausverkauft“, berichtet Dewald. Dort und im Rathaus-Service gingen bereits 200 Karten über die Theke. Eine Nachlieferung von weiteren 200 Erwachsenen-Karten kam in der ersten Januarwoche.
Auch am Lampertheimer Begleitprogramm zur Buga wollen sich etliche Akteure beteiligen, freut sich Dirk Dewald. Mit ihnen sollen in den kommenden Wochen Gespräche folgen, um das Programm festzuzurren.
Eine Idee für den Auftakt gibt es bereits: Der ehemalige Ostermarkt des Lions-Clubs soll in diesem Jahr unter neuem Namen als Frühlingsmarkt am 25. und 26. März in der Hans-Pfeiffer-Halle stattfinden. Dabei werde sich die Buga mit einem Kartenstand sowie einer Mitmachaktion präsentieren. „Das wird unser Erstaufschlag in Lampertheim sein – drei Wochen vor Beginn der Schau“, sagt Dewald. Mit Unternehmerinnen, Landwirten, Naturschützerinnen, Geopark-Vor-Ort-Begleitern, Privatpersonen und den Technischen Betriebsdiensten stehe das Stadtmarketing zur Planung weiterer Programmpunkte in Kontakt.
Doch die Kommune selbst will sich auch auf der Gartenschau in Mannheim vorstellen. Dazu werden die Verantwortlichen drei Tage lang im Pavillon der Metropolregion die Spargelstadt präsentieren – in Kooperation mit Weinheim und Viernheim. Dabei wolle sich Viernheim als Brundtlandstadt vor allem dem Thema Klima annehmen. Lampertheims Schwerpunkt liege dagegen auf dem Thema regionale Nahrungssicherung.
Zudem möchte Dewald, dass Lampertheimer Kinder von dem Campus-Programm der Bundesgartenschau profitieren. Ein Besuch von Schulen bei diesem Erlebnis- und Bildungsangebot der Buga könnte zu einem Teil über die Provision, die die Stadt aus dem Kartenverkauf erhält, finanziert werden. Geld von Sponsoren müsste allerdings hinzukommen, so Dewald. Von diesem Vorhaben will der Eventmanager den Schulleitern bei einem nächsten Treffen berichten.
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