Lampertheim. Für den einen oder anderen Teilnehmer war es ein Schockmoment: Während des 33. EWR Spargellaufs in Lampertheim kollabierte ein Läufer und musste medizinisch versorgt werden. Wenig später kam sogar ein Rettungswagen dazu. Sabine Gärtner, die Vorsitzende des TV Lampertheim, gab auf Nachfrage dieser Redaktion jedoch Entwarnung.
„Der Läufer ist hinter der Europabrücke zusammengebrochen. Eines unserer Begleitfahrräder hat direkt angehalten, ein Anwohner hat den Rettungsdienst alarmiert“, sagte Gärtner. Der Athlet sei „die ganze Zeit“ ansprechbar gewesen, betonte die Chef-Organisatorin des Spargellaufs. Am Ende sei der Mann nur vorsorglich und auf ausdrücklichen Wunsch des Anwohners in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte Gärtner mit: „Unsere Radfahrerin, die medizinisch ausgebildet ist, ist sofort tätig geworden. Unser Arzt war wenig später da. Der Läufer selbst war da auch lockerer als der Anwohner.“
Ein weiterer Läufer sei nach der Zielankunft mit Infusionen versorgt worden, berichtete Sabine Gärtner. Bei Temperaturen um die 34 Grad habe es insgesamt „vier bis fünf Fälle“ von Dehydrierungen gegeben, fügte die verantwortliche Organisatorin hinzu: „Anwohner und Streckenposten haben aber sehr schnell reagiert. Es gab keinen medizinischen Notfall.“ cpa
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