Architektur

IBA verabschiedet sich

Speicherfest und Konferenz zum Abschluss

Von 
Miro
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Gelbe Schilder weisen auf die IBA-Projekte hin. © Philipp Rothe

Heidelberg. Zehn Jahre lang hat die Internationale Bauausstellung Heidelberg (IBA) unter dem Motto „Wissen schafft Stadt“ Projekte und Visionen erarbeitet. Am heutigen Freitag, 8. Juli lädt die IBA Heidelberg unter dem Motto „Was braucht die Wissensstadt von morgen“ zu einer hochkarätig besetzten Abschlusskonferenz in die Kirche St. Michael in der Südstadt ein. Den feierlichen Schlusspunkt bildet am Abend das IBA-Abschlussfest am Energie- und Zukunftsspeicher im Stadtteil Pfaffengrund.

Der 55 Meter hohe Energie- und Zukunftsspeicher im Stadtteil Wieblingen, den die Stadtwerke nach einem Architekturwettbewerb umsetzen, ist eines der Bauprojekte, die die IBA begleitete. Um 17.30 Uhr beginnt dort das Fest, zu dem die Öffentlichkeit eingeladen ist. Nach der Begrüßung durch Baubürgermeister Jürgen Odszuck, Stadtwerke-Geschäftsführer Michael Teigeler und IBA-Direktor Michael Braum werden unter anderem die IBA-Plaketten an die fertigen, in Bau befindlichen und geplanten Projekte vergeben.

Musik und Darbietungen unter anderem von Vereinen im Pfaffengrund und ab 22.10 Uhr eine Licht- und Lasershow am Speicher stehen neben einem musikalischen Ausklang mit DJ E-Star bis 23.30 Uhr auf dem Programm.

Drei Mannheimer Gastprojekte

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Zum Jahresende wird die IBA GmbH aufgelöst. Eine Ausstellung im neuen Karlstorbahnhof hat einen Überblick über die 23 Projekte und Themenschwerpunkte gegeben, die es ins IBA Finale geschafft haben. Patrick-Henry-Village ist das wohl größte davon. Drei Gastprojekte in Mannheim sind ebenfalls begleitet worden. „Spinelli FreiRaumLab“ – das Ideen für das Areal zwischen Dürkheimer und Wachenheimer Straße gesammelt hat, ist eines davon. Auch die Multihalle und die neue Stadtbibliothek N2 sind von Braum und seinem Team begleitet worden. Letztere soll 2026 fertig werden. 

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