Osterrätsel

Mal knifflig, mal eindeutig – so lief die „MM“-Rätselei

Die siebte Auflage des Osterrätsels der Neckar-Bergstraße-Redaktion ist beendet. Rund 200 Zuschriften gingen im Postfach ein. Welcher Ort wurde am häufigsten erkannt? Und wo taten sich die Teilnehmer schwer?

Von 
Julian Eistetter
Lesedauer: 

Neckar-Bergstraße. Historische Gebäude oder solche, die gerade erst entstehen, jahrelange Brachflächen, ehemalige Gaststätten und Orte für die vergnügliche Freizeitgestaltung – beim siebten Osterrätsel der „MM“-Regionalredaktion waren wieder Ortskenntnisse und Hirnschmalz gefragt, um die Rätselbilder zu lösen. Wir hoffen, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, beim Mitraten ebenso viel Spaß hatten wie die Redaktion beim Ausdenken der Folgen. Knapp 200 Einsendungen sind am Ende in unserem Postfach gelandet, für die Teilnahme wollen wir uns ganz herzlich bedanken.

Die Auswertung zeigt: Mit einigen unserer Rätselfolgen haben wir es Ihnen ganz und gar nicht leicht gemacht, andere hingegen waren offenbar einfacher zu lösen. Das Vorgehen war dabei immer dasselbe: Unser Fotograf Marcus Schwetasch hat das gelbe Ei mit den bunten Punkten an den zuvor ausgemachten Orten in Edingen, Neckarhausen, Ilvesheim, Heddesheim. Hirschberg, Ladenburg und Schriesheim platziert und mit der Kamera festgehalten – mit unscharfem Hintergrund, denn die Kulisse sollte nur für die Auflösung erkennbar sein.

Die mit abstand meisten Einsendungen gab es zu einer Einrichtung, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert: das Freizeitbad in Neckarhausen. 57 Nachrichten gingen zum fünften Teil unseres Osterrätsels ein, 55 Mal wussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die richtige Lösung.

Das Bad in Neckarhausen scheint sich also einer großen Bekanntheit

zu erfreuen – vielleicht auch wegen der jüngsten Medienberichte. Denn nicht nur das Jubiläum sorgte für Schlagzeilen, Anfang des Jahres wurde wegen des Austauschs einer alten Lüftungsanlage eine längerfristige Schließung der Freizeitanlage angekündigt. Diese konnte aber glücklicherweise noch abgewendet werden. Ebenfalls für eine rege Beteiligung sorgte unser Rätselbild, das das vergoldete, gusseiserne Schild der ehemaligen Gaststätte „Zur Rose“ in Ilvesheim zeigt. 42 Einsendungen gab es hier, 39 davon waren korrekt. Auch der Bürgermeister-Kandidat der Freien Wähler, Günter Tschitschke, ließ es sich in der heißen Phase des Wahlkampfes nicht nehmen, mitzurätseln. Die drittmeisten Antworten erreichten diese Redaktion zur letzten Rätselfolge, in der die katholische Wallfahrtskirche St. Johannes im Hirschberger Ortsteil Leutershausen gesucht war.

Von 31 Einsendungen enthielten 29 die richtige Lösung. Als ziemlich

knifflig entpuppte sich die vierte Rätselfolge. Die Brachfläche am Amselweg in Edingen, auf der die Stiftung Pflege Schönau Wohnungen in Holzbauweise errichten will, war für viele möglicherweise nicht signifikant genug. Lediglich sieben Rätselfreunde beteiligten sich bei dieser Folge. Das Bemerkenswerte: Sie alle hatten die richtige Lösung parat.

Unter ihnen war auch Horst Mildenberger aus Edingen-Neckarhausen, der nicht zum ersten Mal an der „MM“-Rätselei teilgenommen hat. „Es hat Spaß gemacht zu rätseln“ schreibt er – verbunden mit der Hoffnung auf eine Wiederholung.

Die drei ausgelosten Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Redaktion Reporter Region, Teamleiter Neckar-Bergstraße und Ausbildungsredakteur

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen