Feuerbachhaus

„Strings Y Voz“ begeistert mit musikalischer Performance bei Kunstausstellung in Speyer

Das Duo "Strings Y Voz" bereicherte die Eröffnung einer Kunstausstellung. Die Sängerin Lisbania Perez und Gitarrist Christoph Stadtler begeisterten das Publikum mit verschiedenen Musikstilen und sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Garten des Feuerbachhauses.

Von 
Nikolaus Meyer
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Der Verein Feuerbachhaus zeigt die Ausstellung „Divina Mujer – Siente“ mit Kunstwerken der Malerin und Musikerin Lisbania Perez, die nach der Eröffnung mit Gitarrist Christoph Stadtler als Duo „Strings Y Voz“ im Garten ein Konzert gibt. © Venus

Speyer. Eröffnungen von Kunstausstellungen werden gerne durch musikalische Beiträge bereichert. In der Regel handelt es um wenige Gesangs- oder Instrumentalstücke – im Mittelpunkt stehen aber dann die Bilder und Skulpturen. Und natürlich die Künstlerinnen und Künstler.

Eine Ausnahme machte am Donnerstagabend das Duo „Strings Y Voz“ anlässlich der in unserem Vorbericht vom 12. Juli bereits ausführlich beschriebenen Ausstellung von Lisbania Perez im Speyerer Feuerbachhaus. Bestehend aus dem Ausnahmegitarristen Christoph Stadtler und der je nach Anlass in fünf Sprachen Performance bietenden Sängerin Lisbania Perez begeisterte des kongeniale Duo an diesem schönen Sommerabend im Anschluss an die Vernissage mit einem kleinen Konzert im Biedermeiergarten des Feuerbachhauses zahlreiche Zuhörer, die es sich bei einem Gläschen Wein bequem gemacht hatten.

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Bei der musikalischen Beigabe sprühte die charismatische Lisbania Perez förmlich vor Sangeslust und der international gefragte „Saitenspezialist“ Stadtler stand ihr in nichts nach. Gewählte Musikrichtungen waren Latin, Pop und Jazz, wobei fallweise beschwingte, melancholische oder mitreißende Interpretationen gecoverter Songs den ganzen Garten am Feuerbachhaus in Stimmung brachten. Beispielhaft zu nennen sind das Chanson „La vie en rose“ von Edith Piaf, „What a Wonderful World“ von Louis Armstrong“, „Frenesi“ von Artie Shaw oder Emeline Michels „L’odeur de ma terre“.

Hommage an die Lebensfreude

Je nach Lied wurden die Songs in Englisch, Spanisch, Französisch oder gar in Kreolisch vorgetragen und wunderbar stimmungsvoll auf der Konzertgitarre begleitet. Da gab es auch die eine oder andere Hommage an Lebensfreude, Sehnsucht und Liebe in Tönen. Der Funke sprang schnell über, was sich beispielsweise im spontanen Zuruf eines Zuhörers äußerte: „Das ist ein wundervolles Lied!“

Fazit: Die Seele der ausgestellten Bilder spiegelte sich in der dargebotenen Musik wider, während Stimmung und Ambiente im Garten des Feuerbachhauses das Optische der Ausstellung abrundete.

Freier Autor Freier Journalist

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