Bad Dürkheim. Die Nosferatu-Spinne ist nun lebend in der Ausstellung im Pfalzmuseum für Naturkunde zu betrachten. Das teilte das Pfalzmuseum in einer Pressemitteilung mit. Zusätzlich gibt eine regelmäßig aktualisierte Verbreitungskarte mit der Information, wo die Spinne bereits am häufigsten beobachtet wurde. Geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr.
Die Nosferatu-Spinne stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist nach aktuellem Kenntnisstand zunehmend in der Region anzutreffen. Längst ist sie auch in Mannheim und Umgebung heimisch. Um die Verbreitung zu verfolgen und auch ihren Einfluss auf heimische Arten zu untersuchen, wertet die Zoologin des Pfalzmuseums für Naturkunde Funde der Art aus.
Die Spinne hält sich zum Leidwesen einiger Menschen gern in Häusern auf. Regelmäßig werden Meldeaufrufe über die Medien gestartet, mit der Bitte Funde mit Foto und Angabe des Fundorts zu melden. Die Untersuchung begann im April 2021 und es gibt laufend Meldungen zur Sichtung der Nosferatu-Spinne. Die Verbreitung in der Pfalz konzentriert sich auf die Vorder- und Südpfalz, während in der Westpfalz nur vereinzelt Funde gemeldet werden.
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.pfalzmuseum-online.de/nosferatu
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