Mannheim. Alle Jahre wieder zeigt das Ballettensemble des Nationaltheaters bei der Choreographischen Werkstatt, wie viel kreative Qualität in den Tänzerinnen und Tänzern steckt. Die Ideen hinter den zehn Stücken von jeweils fünf weiblichen und männlichen Mitgliedern der Compagnie von Intendant Stefan Thoss beeindruckten auf der Bühne im Tanzhaus in Mannheim-Käfertal durch Ideenreichtum und Vielfältigkeit.
Beeindruckend intensiv, und daher extrem heiß, verlief das natürlich ausverkaufte Konzert der Berliner Indie-Rock-Lieblinge Von Wegen Lisbeth in der Heidelberger Halle02.
Extrem bewegend fiel die Rede von Serhij Zhadan aus, mit der derukrainische Autor und Musiker in der Frankfurter Paulskirche für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels dankte. Seine wichtigsten Sätze: „Es kann keinen Frieden ohne Gerechtigkeit geben“ und „Vielleicht geht die Sprache für einen Moment auf Abstand zu dir, aber sie lässt dich nicht im Stich“.
Lang anhaltenden Beifall erhielt ein besonderes Projekt um Mozarts Requiem in der Mannheimer Heilig-Geist-Kirche: Unter Leitung von Klaus Krämer bündelte sein Motettenchor die Kräfte mit dem Heidelberger Kantatenorchester zu einem kraftvollen musikalischen Glaubensbekenntnis
Klicken Sie sich durch unsere Kulturberichterstattung:
- "Choreografische Werkstatt" im Mannheimer Nationaltheater: Die Tradition, dass einmal pro Jahr das Tanz-Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters selbst kreativ wird, reicht bis in die 90er Jahre zurück und ist eine Erfolgsgeschichte
- So heiß her ging's beim Konzert von Von Wegen Lisbeth in Heidelberg: Die Berliner Indie-Rock-Band beschert ihren Fans in der ausverkauften Halle02 ein in vielerlei Hinsicht intensives Konzert
- Ukrainischer Autor Serhij Zhadan mit Friedenspreis geehrt: Der ukrainische Autor Zhadan wird mit dem Friedenspreis geehrt. In seiner bewegenden Dankesrede beschreibt er, was der Krieg verändert und macht klar: "Es kann keinen Frieden ohne Gerechtigkeit geben."
- Mozart-Requiem wird in Mannheim zum bewegenden musikalischen Glaubensbekenntnis: Klaus Krämers Motettenchor und das Heidelberger Kantatenorchester bündeln in der Heilig-Geist-Kirche erfolgreich ihre kreativen Kräfte
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