Literatur

Deutsch-französische Bücherschau fördert literarischen Austausch

Die deutsch-französische Bücherschau in Wissembourg lädt am 17. und 18 Mai zum kulturellen Austausch ein.

Von 
Stefan M. Dettlinger
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Verleger Ulrich Wellhöfer (2. v.l.) in der Pfistermühle Wissembourg (hier zuletzt mit den Preistragenden des "MM"-Schreibwettbewerbs "Erzähl mir was" Regina Rothengast (l.), Annika Reinhardt (2.v.r.), Tobias Etsch (r.) und "MM"-Kulturchef Stefan M. Dettlinger (hinten). © Dettlinger

Wissembourg. Auch in diesem Jahr lädt der Mannheimer Verleger und Kulturmacher Ulrich Wellhöfer wieder zur deutsch-französische Bücherschau im elsässischen Wissembourg. Das teilte Wellhöfer der Redaktion mit. Demnach öffnen sich am 17. und 18. Mai (11-18 Uhr) die Türen im Kulturhaus Pfistermühle. Deutsche und französische Verlage präsentieren ihre Werke mit einem Fokus auf regionale Themen. Gäste haben Wellhöfer zufolge die Gelegenheit, mit zahlreichen Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen und signierte Bücher zu erwerben. Es gehe um Austausch.

Die Veranstaltung stehe unter dem posthumen Schirmherrn Martin Graff und erinnere an dessen Engagement für grenzüberschreitende Literatur, so Wellhöfer. In seinem Vorwort zur virtuellen Messe 2020 betone Graff die Notwendigkeit, gegen „mörderische Identitäten“ zu kämpfen. Diese Gedanken würden von literarischen Stimmen wie Amin Maalouf, Claudio Magris und Herta Müller widergespiegelt (www.buchmesse-wissembourg.de).

Ressortleitung Stefan M. Dettlinger leitet das Kulturressort des „MM“ seit 2006.

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