Open-Air

Polizei-Bilanz zum Ärzte-Konzert: „Es lief alles wunderbar“

Polizei und Deutsches Rotes Kreuz Mannheim berichten von einem fast optimalen Verlauf des Punk-Rock-Konzerts. Nur 60 Behandlungen bei knapp 30000 Fans nötig.

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Das Konzert der Ärzte am Sonntag auf dem Maimarktgelände ist noch reibungsloser verlaufen als das Open Air der Toten Hosen am 24. Juli an gleicher Stelle. Das bestätigte die Polizeidirektion Mannheim am Montag auf Nachfrage dieser Redaktion.

Es habe keine Zwischenfälle gegeben, ein Sprecher nannte auch den verkehrstechnischen Ablauf reibungslos - sowohl was öffentliche Verkehrsmittel als auch die An- und Abfahrt zu den Parkplätzen angehe: „Es lief alles wunderbar.“

Kurz nach Mitternacht sei der Einsatz beendet gewesen. Wiederum sehr gut an kam die Aktion der Mannheimer Polizei, über die Lautsprecher von Einsatzwagen Songs des Hauptacts laufen zu lassen.

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Auch die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verlebten einen optimalen Einsatz: „Wir hatten extrem wenig zu tun, was sicherlich der angenehmen Witterung geschuldet ist. Und der Tatsache, dass viele Fans mit der Band gealtert sind und sich dementsprechend vernünftig verhalten“, erklärte Michael Höhne vom Kreisverband Mannheim auf Nachfrage.

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Es habe lediglich 63 Behandlungen und eine Verlegung ins Krankenhaus gegeben. „Das ist bei einer Dimension von knapp 30 000 Fans sehr wenig. Besser kann es für uns nicht laufen.“ Beim hochsommerlich heißen Hosen-Konzert waren hauptsächlich hitzebedingt 160 Behandlungen nötig, was das DRK damals bei 28 000 Fans „sehr moderat“ nannte.

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