Songwriting-Contest

Neue Weihnachtssongs aus Mannheim und Region gesucht

Die heiße Phase für den Song-Wettbewerb Monnem Xmas beginnt - bis 30. November können noch neue, selbstgeschriebene Lieder mit Bezug zu Weihnachten und zur Region eingereicht werden

Von 
Jörg-Peter Klotz
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Wir suchen potenzielle Nachfolger für den Weihnachts-Dauerbrenner „Last Christmas“ aus Mannheim und der Metropolregion. © Ralf Liebhold/Dreamstime.com

Mannheim. Heute schon „gewhamt“ worden? Nein? Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis einen der Weihnachts-Ohrwurm „Last Christmas“ von George Michaels 80er-Jahre-Duo Wham! irgendwo erwischt wie Supermarktregale voller Lebkuchen im Spätsommer. Tatsächlich dominiert Weihnachtspop die Top100 der deutschen Single-Charts von Jahr zu Jahr immer vollständiger. Also ist es an der Zeit, in die Phalanx der Christmas-Hits von Mariah Carey, Michael Bublé, Chris Rea, Sia und Co. eine etwas andere, womöglich Mannheimer Note einzubringen. Eine mögliche Grundlage dafür schafft der Songwriting-Wettbewerb Monnem Xmas. Er wurde von dieser Redaktion und dem Kulturnetz Rhein-Neckar Ende 2023 eingerichtet, um die gleichnamige Playlist mit regionalen Christmas-Songs aller Genres dynamisch zu halten. Nun geht der mit 5000 Euro dotierte Contest in die heiße Phase.

  • Bis 30. November können Musikerinnen und Musiker mit Bezug zu Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar für den mit 5000 Euro dotierten Songwriting-Wettbewerb Monnem Xmas neue, selbstgeschriebene Weihnachtssongs einreichen.
  • Es gibt keine stilistischen Vorgaben, nur das Thema Weihnachten und/oder ein starker Bezug zur Winterzeit zwischen den Jahren sollte textlich beziehungsweise musikalisch auftauchen.
  • Einreichungen per Mail mit Spotify- Link, Audio-Datei, kurzer Biografie und hochaufgelöstem Bild im jpg-Format an: monnemXmas@kulturnetz.de
  • Voraussetzungen: Die Lieder müssen bis 30. November auf Spotify verfügbar gemacht werden und sollen nicht vor November 2023 erschienen sein.
  • Die Songs werden an den Anfang der 2023 von Kulturnetz und dieser Redaktion kuratierten Playlist Monnem Xmas gestellt.
  • Die Lieder und ihre Urheberinnen oder Urheber werden bis Weihnachten im Kulturteil kurz vorgestellt – in der Reihenfolge des Eingangsdatums der jeweiligen Bewerbung. Das Kulturnetz-Publikum sowie unsere Nutzerinnen und Nutzer können voraussichtlich ab 3. Dezember abstimmen, welche Lieder ihnen am Besten gefallen.
  • Das Preisgeld von 5000 Euro wird wie folgt aufgeteilt: 3000 Euro gibt es für Platz eins, 1500 Euro für Platz zwei und 500 Euro für den dritten Rang. jpk

Die Song-Kandidaten werden im Dezember auf Spotify vorgestellt

Ein Lied der A-cappella-Band Les Brünettes ist schon im Wettbewerb, andere sind noch in Arbeit. Mitmachen können alle Musikerinnen und Musiker mit Bezug zu Mannheim oder der Metropolregion, die/der sich bis 30. November per Mail unter monnemXmas@kulturnetz.de anmelden und ein vor November 2023 unveröffentlichtes Lied beim Streaming-Dienst Spotify verfügbar machen. Dann kann es in die bestehende Playlist integriert werden.

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Alle eingereichten Songs sollen ab 3. Dezember am Anfang der Liste zu finden sein – damit sich die Jury ein Bild machen kann: Sie! Alle Leser und Nutzerinnen des "Mannheimer Morgen" und das Publikum von Kulturnetz, Schatzkistl und Co. können über die Siegertitel abstimmen. Für den Spitzenplatz winken 3000 Euro, Rang zwei 1500 und Nummer drei erhält 500 Euro. Ermöglicht hat diese Dotierung unter dem Motto „Let The Music Play“ eine Mäzenin, die schon während der Corona-Lockdowns zweimal das KulturGut-Festival dieser Redaktion unterstützt hat.

In der Vorweihnachtszeit werden alle qualifizierten Songs kurz im Kulturteil dieser Zeitung vorgestellt. Der Fairness halber in der Reihenfolge, in der die Bewerbungen beim Kulturnetz eingegangen sind. Die Redaktion prüft vorab lediglich, ob die eingereichten Lieder den Kriterien wie Weihnachts- und Regionalbezug entsprechen.

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Musikalisch kann (und soll!) bei diesem Songwriting-Contest alles passieren: Natürlich klassischer Weihnachtspop mit Klingglöckchen-Geklingeling, aber auch Jazz, Klassik, Rock, Metal, Hip-Hop, Soul, Reggae, Folk, Chorgesang – stilistisch gibt es keinerlei Einschränkungen. Die Lieder können rein instrumental sein oder a cappella. Wenn es Texte gibt, ist auch die Sprache egal – Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch … Nur reine Sprachaufnahmen scheiden aus.

Wichtig: ein Bezug zu Weihnachten oder zur Winterzeit

Wichtig ist nur, dass der Song musikalisch und/oder inhaltlich einen Bezug zu Weihnachten oder zumindest zur Winterzeit erkennen lässt. Dafür müssen nicht unbedingt die einschlägigen Christmas-Vokabeln im Titel enthalten sein, wie die Popgeschichte zeigt. Ein gutes Beispiel ist Joy Flemings eigens für die Playlist Monnem Xmas digitalisierte Ballade „Spür die Winterzeit“ – sie qualifiziert sich durch die besinnlich-festliche Stimmung des Liedes. Bisher umfasst die Playlist u.a. Titel von Joana, Chako Habekost, Bülent Ceylan, den Dörsam-Brüdern, Peter Seiler, Jochen Brauer, Thomas Siffling oder der „Sing meinen Song“-Band. Gute Gesellschaft zum Fest – die auf spannende Neuzugänge hofft.

Ressortleitung Stv. Kulturchef

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