Kultur

"Don Giovanni" trifft auf Luisa Neubauer beim Festival Mannheimer Sommer

Mit 66 Veranstaltungen wartet der Mannheimer Sommer von 27. Juni bis 7. Juli vor allem in Schwetzingen auf

Von 
Stefan M. Dettlinger
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Dramaturgin Cordula Demattio (v.l.n.r), Künstlerischer Leiter Jan Dvorák und Opernintendant Albrecht Puhlmann. © Dettlinger

Mannheim. Der Mannheimer Sommer 2024 wird nach zwei durch die Pandemie geprägten Ausgaben erstmals wieder „uneingeschränkt“ über die Bühne gehen. Das teilte das Nationaltheater Mannheim (NTM)  am Donnerstagmorgen bei der Pressekonferenz im NTM-Werkhaus der Mozartstraße mit. Die 66 Veranstaltungen vom 27. Juni bis 7. Juli stehen unter dem Motto „Fest“, was ja, wie Intendant Albrecht Puhlmann bemerkt, schon im Wort Festival drinsteckt.

Im Zentrum des Festivals steht Mozarts Da-Ponte-Oper „Don Giovanni“. Die Oper eröffnet den Mannheimer Sommer in der Regie von Alexander Mork-Eidem im Schwetzinger Schlosstheater. Wie immer bei diesem Festival, das alternierend mit den Internationalen Schillertagen stattfindet, bietet der Mannheimer Sommer eine Mischung aus klassischer Kultur vor allem des 18. Jahrhunderts und experimentellen Formaten der Gegenwart. So wird etwa die Umweltaktivistin Luisa Neubauer auftreten, die zusammen mit dem Ensemble Resonanz eine „Rede in Es-Dur“ halten wird. 

Ressortleitung Stefan M. Dettlinger leitet das Kulturressort des „MM“ seit 2006.

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