Auszeichnung

BB Promotion gewinnt LEA für "Berlin Berlin"

Von 
Jörg-Peter Klotz
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Die Macher der ausgezeichneten Revue "Berlin Berlin" 8von links): Martin Flohr, Ralf Kokemüller und Christoph Biermeier. © Sven Darmer

Mannheim/Frankfurt. "Berlin Berlin", die von der Mannheimer Agentur BB Promotion veranstaltete Revue der Goldenen 20er Jahre ist zwar von der Pandemie ausgebremst worden, hat aber am Dienstagabend im Frankfurter Gibson die Anerkennung der Branche geerntet: Die Eigenkreation der Unternehmensgruppe Mehr-BB Entertainment wurde mit dem renommierten Live Entertainment Award (LEA) in der Kategorie „Preis der Jury“ ausgezeichnet.

Kokemüller: "Haltung wichtig"
Der Mannheimer Geschäftsführer und Produzent Ralf Kokemüller sagte dazu: „Die Auszeichnung der Weltpremiere unserer Eigenkreation ,Berlin Berlin' mit einen LEA macht uns stolz und dankbar. Dies wird die kommende Tournee und alle Beteiligten auf jeden Fall beflügeln. Die Goldenen 20er stehen für Aufbruch, kreative Blüte, Toleranz und Ausgelassenheit – sie wagen den Tanz auf dem Vulkan." Die Show spiegele das alles wider und präsentiere Unterhaltung mit einer Haltung. "In der jetzigen Zeit ist dies wichtiger denn je. Ich bin auch glücklich, dass das künstlerische Leben mit fortschreitendem Impfen jetzt Schritt für Schritt endlich zurückkehrt und auch wir ab Spätherbst unsere Produktionen wieder auf die Bühne bringen können“, so Kokemüller. „Der Preis der Jury“ ist ein Sonderpreis und zeichnet außergewöhnliche Leistungen aus.

Die normalerweise in der Festhalle angesiedelte, sehr opulente  Verleihungs-Zeremonie fand corona-bedingt im abgespeckten Rahmen im Frankfurter Gibson Club statt. Die Gala war ursprünglich am 30. März 2020 geplant.
In der Vergangenheit erhielt die Unternehmensgruppe Mehr-BB Entertainment den LEA – einer der wichtigsten deutschen Kulturpreise – u.a. 2019 für das Musical „Starlight Express“ als „Beste Show des Jahres“, für das Hamburger „Mehr! Theater am Großmarkt“ als „Spielstätte des Jahres 2018“, die BB Promotion als „Nationaler Veranstalter des Jahres 2017“ und „Örtlicher Veranstalter des Jahres 2015“, sowie der verstorbene Impresario Michael Brenner 2012 einen posthum verliehenen Preis für sein Lebenswerk.
 

Ressortleitung Stv. Kulturchef

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