Mannheim. Nachdem das Bundesgartenschau-Gelände im Mannheimer Osten mehrfach unbefugt geöffnet worden ist, reagiert die Stadt nun mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen. Die Bauzäune wurden mit weiteren Schlössern, Gittern und Manschetten verstärkt.
Zudem sind am Nordende der Völklinger Achse in Käfertal-Süd, am Spinelli-Platz in Feudenheim und
an der Straße vor dem Panoramasteg jetzt Schilder mit der Aufschrift „Artenschutz: Zutritt verboten!“ angebracht.
Spinelli kann erst mit Artenschutzzäunen geöffnet werden
Darunter wird auf brütende Vögel und andere Wildtiere verwiesen, die von Menschen sowie auf dem Gelände freilaufenden Hunde empfindlich gestört würden. Gemeinsam mit dem Regierungspräsidium arbeite die Stadt an einer Lösung, den Klimapark im Westen von Spinelli „zeitnah“ so herzurichten, dass er geöffnet werden könne. Dafür sind Artenschutzzäune erforderlich.
Besonders unter Anwohnern gibt es großen Unmut darüber, dass das Gelände – anders als angekündigt – fast fünf Monate nach Buga-Ende noch größtenteils gesperrt ist. Nur ein schmaler Streifen im Nordteil mit Spielplätzen wurde Anfang Dezember zur Nutzung freigegeben.
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