Corona - Konzern erhält Genehmigung des Landes

Impfzentrum der BASF darf starten

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dpa
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Ludwigshafen. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat die BASF in Ludwigshafen nach Angaben des Chemiekonzerns als offizielles Corona-Impfzentrum für seine Beschäftigten benannt. Das teilte eine Unternehmenssprecherin am Freitag Stadt mit. Man arbeite nun mit Hochdruck an den Vorbereitungen – die Einrichtung soll bis etwa Anfang April abgeschlossen sein. „Die dafür notwendigen Umbaumaßnahmen in der eigenen BASF-Multifunktionshalle haben bereits begonnen. Dazu gehören beispielsweise die Kennzeichnung von Laufwegen und die Einrichtung von Warte- und Ruheräumen“, sagte die Sprecherin.

Als dann offizielles Impfzentrum unterliege BASF den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen, die auch für alle anderen Zentren gelten. „Das gilt genauso für die Impfreihenfolge. Auch hier muss sich BASF an die vom Land vorgegebenen Prioritäten halten.“ Mit der Einrichtung wolle das Unternehmen die eigene Belegschaft impfen und zur Entlastung des Gesundheitssystems beitragen, da dann nicht jeder Mitarbeitende einzeln einen Impftermin suchen oder zum Hausarzt gehen müsse. Bislang sei jedoch noch unklar, wann und wie viel Impfstoff der Konzern vom Land erhalte, hieß es. Mit Impfungen hat das Unternehmen schon Erfahrung – etwa mit jährlichen Grippeschutz-Impfungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. dpa

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