Kronberg. Aller guten Dinge sind drei: Nach dem Standardmodell 110 und dem Dreitürer 90 bietet Land Rover den Defender jetzt auch wieder in einer Langversion als 130er an. Zu Preisen ab 87 300 Euro gibt es den Geländewagen deshalb mit einer am Heck um 34 Zentimeter auf 5,36 Meter gestreckten Karosserie. Bei vergleichbarer Ausstattung liegt der Aufpreis bei rund 10 000 Euro.
Auf Wunsch kommt ganz ohne Aufpreis eine dritte Sitzreihe ins Auto. Wo es für den 110er nur Notsitze für den Nachwuchs gibt, weist Land Rover für die dritte Reihe des 130er drei vollwertige Sitze aus. Das Kofferraumvolumen nimmt dabei mit der Zahl der Sitzplätze ab: Sind beide Reihen flachgelegt, fasst der Defender 130 laut Land Rover bis zu 2078 Liter, während bei voller Bestuhlung nur noch 290 Liter hinter die Hecktür passen.
Weil die dritte Sitzreihe Platz im Wagenboden braucht, gibt es den Defender 130 nicht als Plug-in-Hybrid. Und auch den V8 bauen die Briten nicht ein. So bleibt nur die Wahl zwischen drei jeweils drei Liter großen Reihensechszylindern. tmn
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