Waldhof-Podcast: Zu früh für Euphorie?

Mannheim. Der SV Waldhof Mannheim hat mit dem 3:1 (1:1) gegen 1860 München am Samstag ein Ausrufezeichen gesetzt und sich in der Tabelle der Dritten Liga auf Platz sechs vorgeschoben. 16.000 Fans sorgten für Festtagsstimmung im Carl-Benz-Stadion. Weil es davor beim 2:0 in Aue sportlich genauso gut aussah, die Blau-Schwarzen den Gegner klar dominierten, stellt sich nun die Frage: Wie verlässlich ist der Aufschwung? Wie weit kann es für den SVW nach oben gehen? Und ist es noch zu früh für Euphorie?

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Rüdiger Ofenloch und Marc Stevermüer sprechen darüber und machen sich Gedanken, wie der jüngste Aufwärtstrend einzuordnen ist – auch im Verhältnis zur Konkurrenz. Nach einem knappen Saisonviertel kann man eine erste Bilanz ziehen und einschätzen, welche Teams ernsthaft infrage kommen als Aufstiegskandidaten. Dabei sprechen Ofenloch und Stevermüer auch über das, was der Waldhof braucht, um sich dauerhaft zumindest in der Nähe der Tabellenspitze aufzuhalten, und nehmen dabei auch kritische Personalien unter die Lupe. Warum spielt Terrence Boyd so wenig? Warum funktioniert Adama Diakhaby nur sehr bedingt? Und wo im Kader haben die Buwe eventuell noch Nachholbedarf?

Wie immer dürfen die drei Fragezeichen nicht fehlen. Dieses Mal kommt die Rubrik mit Berkan Taz, Marcel Seegert und einem neuen schillernden Waldhof-Fan besonders vielseitig daher. Am Ende der knackigen Folge 110 des Buwe Gebabbel gibt es den Ausblick auf die kommenden Aufgaben in Hoffenheim und Duisburg, die es beide gewaltig in sich haben. Das Podcast-Duo ist sich sicher: Nach diesen Spielen kann man beurteilen, ob der aktuelle Waldhof-Aufschwung länger trägt.