Mannheim/Hannover. Es geht Schlag auf Schlag. Nach der 30:35-Niederlage am Freitag beim Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf stehen für die Rhein-Neckar Löwen gleich zwei weitere große Aufgaben an. Am Donnerstag (20 Uhr) kommt Titelkandidat SG Flensburg-Handewitt in die Mannheimer SAP Arena, wo am Sonntag (14.20 Uhr) der nächste Kracher gegen Meister SC Magdeburg folgt. Nach diesen beiden Begegnungen werden die Badener zweifelsohne wissen, ob sie sich in der Tabelle ein wenig nach oben orientieren können oder erst einmal im Mittelmaß feststecken.
„Wir haben uns das ein wenig anders vorgestellt und wären gerne mit Rückwind in die Spiele gegen diese zwei Topgegner gegangen“, sagte Kapitän Patrick Groetzki nach der verdienten Niederlage in Hannover. Allerdings weiß der Rechtsaußen auch, dass die Mannheimer in dieser Saison in eigener Halle bereits Rekordmeister THW Kiel und Spitzenreiter MT Melsungen bezwangen: „Wir haben zwei Heimspiele und glauben an unsere Chance.“
Nachdem diese Redaktion den Weggang von Co-Trainer Michael Jacobsen spätestens zum Ende dieser Saison bereits exklusiv vermeldet hatte, äußerte sich nun auch der Däne zu seinen Beweggründen. „Ich bin den Löwen sehr dankbar, dass sie mir die Chance gegeben haben, als Co-Trainer in der stärksten Liga der Welt zu arbeiten und 2023 den DHB-Pokalsieg zu feiern. Auch die Teilnahme am Final Four der European League 2024 war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde“, sagte der Däne. Er suche trotz dieser schönen Momente aber eine „neue Herausforderung und möchte mein großes Ziel verfolgen, Cheftrainer einer Profimannschaft zu werden“.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/sport_artikel,-sport-zwei-topspiele-als-chance-fuer-die-rhein-neckar-loewen-_arid,2268579.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.dehttps://www.mannheimer-morgen.de/vereine_verein,_vereinid,2.html
[2] https://www.mannheimer-morgen.dehttps://www.mannheimer-morgen.de/firmen_firma,-_firmaid,13.html