Frankfurt/Mannheim. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) will bis zum Jahr 2030 50 Prozent an CO2-Emissionen einsparen. Dieses Ziel ist Teil eines Nachhaltigkeitsprogramms, das die DEL in Frankfurt vorgestellt hat. Wie das ehrgeizige Vorhaben genau umgesetzt werden soll, ist unklar. Konkrete Maßnahme sollen noch erarbeitet werden.
Problematisch könnte dies an den meisten DEL-Standorten werden, da kaum ein Club in einer eigenen Halle spielt und die Einflussnahme somit begrenzt ist. „Wir übernehmen Verantwortung und möchten diesen Prozess aktiv gestalten. Dabei ist uns bewusst, dass wir das nicht alleine schaffen können. Es geht nur, wenn die gesamten gesellschaftlichen sowie politischen Bemühungen ebenso in die richtige Richtung gehen“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
Binder ist überzeugt
Sprecher der Nachhaltigkeitskommission ist der Geschäftsführer der Adler Mannheim, Matthias Binder. „Ich freue mich über die konkreten Schritte, die wir nun gehen werden“, sagte Binder.
„Das Thema liegt mir seit Jahren am Herzen. Ich habe immer wieder darauf hingearbeitet, dass wir uns alle noch stärker dem Thema Nachhaltigkeit widmen. An unserem Standort in Mannheim merken wir in Gesprächen mit unseren Partnern, wie wichtig es ist, sich bestmöglich und glaubhaft zu positionieren. Ich bin der Überzeugung, dass wir alle keine andere Wahl haben und mit vollem Fokus die Themen angehen müssen.“
Auch in den Bereichen Integrität und Nachwuchsarbeit will die Liga nachhaltige Konzepte umsetzen. Konkrete Maßnahmen wurden auch hier nicht erläutert.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/sport_artikel,-sport-mit-adler-geschaeftsfuehrer-del-will-nachhaltiger-werden-_arid,2018685.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.dehttps://www.mannheimer-morgen.de/vereine_verein,_vereinid,1.html
[2] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim.html